2024-05-02T16:12:49.858Z

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Der Wuppertaler SV bereitet sich in der Türkei auf die Restrunde vor.
Der Wuppertaler SV bereitet sich in der Türkei auf die Restrunde vor. – Foto: Jochen Classen

Torwart Wozniak fliegt mit WSV ins Trainingslager

Der Wuppertaler SV bezieht für eine Woche sein Quartier in Belek.

Der Regionalligist Wuppertaler SV fliegt am Sonntagmorgen (14. Januar 2024) in ein einwöchiges Trainingslager in die Türkei und bestreitet dort zwei Partien. Mit an Bord ist Schlussmann Krystian Wozniak, der möglicherweise verpflichtet wird.

In den ersten beiden Testspielen hatte das Team des neuen Trainers Ersan Parlatan zwei Siege gegen Oberligisten eingefahren – ein 2:1 bei der TSG Sprockhövel und ein 3:0 beim ASC 09 Dortmund. „Mein Gefühl sagt mir, dass wir wieder ein Stück weiter sind. Die Jungs nehmen die Ideen des Trainers an“, sagte der Sportliche Leiter Gaetano Manno nach dem zweiten Spiel. Auch Parlatan freute sich: „Es war ein souveräner Auftritt. Es freut mich, dass wir zu Null gespielt haben.“

Noch nicht mitwirken durfte Neuzugang Migel-Max Schmeling (23, vom Oberligisten TuS Bövinghausen), der erst ab Montag offiziell spielberechtigt ist. Am Freitag entschied der WSV derweil, dass Test-Torhüter Krystian Wozniak (26) mit ins Trainingslager fliegt und dann dort noch einmal intensiv beobachtet wird. Wozniak war in Dortmund ebenso eine Halbzeit lang im Einsatz wie Lennart Schulze-Kökelsum (21) und zeigte gute Paraden.

WSV auf dem Weg ins Trainingslager

Der Tross, der nach Antalya startet und dann nach Belek weiterreist, umfasst wahrscheinlich 33 Personen, darunter 21 Feldspieler und drei Torhüter. Auch die verletzten beziehungsweise angeschlagenen Kevin Pytlik und Steve Tunga sind an Bord und sollen intensiv behandelt werden.

Die Vorbereitungspartien finden am Mittwoch gegen den ungarischen Traditionsclub Ujpest FC Budapest und am kommenden Samstag gegen den Nord-Regionalligisten SV Meppen (mit dem ehemaligen WSV-Trainer Adrian Alipour) statt.

„Wir haben in Belek einen Superrasen, ein schönes Hotel und insgesamt beste Bedingungen. Vielen Dank einmal mehr an Friedhelm Runge, der das alles ermöglicht hat“, so Manno. „Wir haben eine intensive Woche vor uns, in der wir intensiv trainieren und Details verfeinern können.“

Aufrufe: 014.1.2024, 22:00 Uhr
Jörn KoldehoffAutor