Thomas Wörle zu möglichen Ulm-Abschied: „Das ist kein Thema!“

Thomas Wörle zur aktuellen Personallage…

„Insgesamt sieht es ordentlich aus. Philipp Strompf fällt aufgrund einer Gelbsperre aus. Ansonsten haben wir zwei oder drei angeschlagene Spieler, bei denen wir erst kurzfristig entscheiden können, wie es Richtung Sonntag ausschaut.“

Über den kommenden Gegner Sandhausen

„Sandhausen ist wieder eines dieser Schwergewichte der Liga. Vor dem Abstieg waren Sie elf Jahre in der zweiten Liga und haben einen unfassbar guten Kader. Alleine vom Papier her ist das zweitligatauglich und haben im Winter nochmal drei hochkarätige Spieler verpflichtet. Damit haben Sie eindrucksvoll gezeigt, was ihre Ambition ist.

In acht Spielen 2024 hat Sandhausen erst eine Niederlage, vier Siege und drei Unentschieden. Das ist eine sehr stabile Bilanz. Der kommende Gegner ist eine Mannschaft, die vom Selbstverständnis her eine dominante Spielanlage hat. Es ist eine Mannschaft, die versucht, das Heft in die Hand zu nehmen, aber auch auf Umschaltmomente lauert.

Sie profitieren auch davon, dass eine hohe Qualität in ihren Reihen vorhanden ist. Viel Tempo, war auch im Hinspiel ein schweres Spiel für uns, in dem wir lange Zeit ein Mann mehr waren und es dann für uns entscheiden konnten. Wir spielen gegen Mannschaften, die alle viel Qualität haben, die große Ambitionen haben.

Für uns geht es darum, im Verbund mit unseren Fans im ersten Heimspiel seit drei Monaten die nötige Wucht zu entwickeln, wenn wir es gemeinsam angehen. Das werden wir gegen diesen starken Gegner brauchen.“

Darüber, ob Thomas Wörle oder auch Léo Scienza Anfragen von anderen Klubs haben…

Zu seiner Person: „Um Gottes Willen, das ist kein Thema!“

Zu Léo Scienza: „Dass es Spieler gibt, die aufgrund ihrer starken Leistungen für andere interessant sein könnten, ist normaler Teil dieses Geschäfts. Fakt ist, dass Leo hat einen Vertrag und fühlt sich sehr wohl bei uns. Wir sind in der Saison voll im Fokus auf unsere Aufgaben.“

Zur Rückkehr ins ausverkaufte Donaustadion…

„Wir warten schon eine ganze Zeit darauf. Wir hatten diese gefühlten Auswärtsspiele in Aalen und jetzt können wir wieder mit kurzen Anfahrtswegen arbeiten. Zusätzlich sind wir wieder vertreten in unserer Stadt hier in Ulm in unserem Donaustadion.

Das ist für uns Spieler, Trainer, und alle anderen etwas ganz Besondere. Das zeigt sich an der angekündigten Zuschauerzahl, das ist phänomenal. Überragend, es wird eine tolle Atmosphäre werden und wir freuen uns sehr darüber, dass die Menschen honorieren, was die Mannschaft in letzter Zeit geleistet hat. Diese Unterstützung ist großartig!“

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