Thalwil und Uster in Torlaune

Gesagt: "Wir hatten null Kontrolle"
Der FC Uster hat sich bei Dardania St. Gallen für die bittere Niederlage in der Hinrunde revanchieren können und das Rückspiel gleich 4:2 gewonnen. Trotz des guten Resultates war FCU-Trainer Etienne Scholz unzufrieden mit dem Gezeigten: "Wir strahlten null Souveränität aus und hatten null Kontrolle. Die Partie hätte auch 7:8 für den Gegner ausgehen können", sagte Scholz dem "Zürcher Oberländer".

Und in der Tat konnte Uster sein gewohntes Ballbesitzspiel nicht nach Wunsch aufziehen. Dardania störte den Aufbau der Ustermer früh und presste bereits am Sechzehner. Obwohl der FCU damit während der gesamten 90 Minuten Mühe bekundete, gingen die Mannen von Etienne Scholz nach einer Viertelstunde mit 2:0 in Führung. Dardania nutzte die zahlreichen Fehler in der Ustermer Viererkette aus und verkürzte zwischenzeitlich.

In der Pause änderte Scholz dann die Marschrichtung seines Teams und setzte mit schnellen Spielern voll auf die Konterkarte. Dies zahlte sich aus und Uster konnte sich trotz des permanent hohen Drucks des Gegners letztlich klar durchsetzen.

Gewonnen: "Spielvi" mit erwartetem Sieg gegen das Schlusslicht
Die SV Schaffhausen gab sich gegen das letztplatzierte Amriswil keine Blösse und besiegte die Thurgauer mit 2:0. Die drei Punkte waren dabei nie in Gefahr, auch wenn es die "Spielvi" verpasste, ihre Torbilanz noch weiter zu verbessern. Luca Tranquilli und Lukas Zwahlen konnten sich für Schaffhausen in die Torschützenliste eintragen.

Getroffen: Thalwil mit Schützenfest
Der FC Thalwil hat dank eines Blitzstarts Chur 97 gleich mit 4:0 abgefertigt.

Die Partie wurde bereits in der Startviertelstunde entschieden, als Thalwil durch Treffer von Back, Del Pilato und Puemi mit 3:0 in Führung ging.

Erlöst: Wichtiger Sieg für Lachen
Der FC Lachen/Altendorf hat sich dank des Sieges über Adliswil etwas Luft im Abstiegskampf verschafft. Die Lachner siegten mit 2:1 und konnten somit auch das zweite Spiel nach der Winterpause für sich entscheiden.

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Auf dem schwer bespielbaren Platz agierten beide Mannschaften zunächst zaghaft. Niemand wollte dem Gegner den ersten Treffer zugestehen. Erst Mitte der ersten Hälfte wurde das Spiel offensiv interessanter, auch wenn sich die besten Chancen hauptsächlich durch Standards ergaben.

Im zweiten Umgang wurde Lachen auch spielerisch besser. Nach einem schönen Solo von Avdyli war es Fatmir Gojani, der in der Mitte für die Lacher Führung verantwortlich war.

Nach dem kassierten Gegentor reagierte Adliswil umgehend und erlebte seine beste Phase. Nachdem zunächst ein Kopfball von Ajredini noch geklärt werden konnte, war es wenig später der immer gefährliche Lorik Hasic, der den FCA zurück ins Spiel köpfelte.

Diesen Schwung konnten die Sihltaler aber nicht mitnehmen und Lachen hatte in der Schlussphase das Momentum wieder auf seiner Seite. Eine Direktabnahme von Praino besiegelte den nicht unverdienten Sieg der Lachner wenige Minuten vor Spielende.

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