Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken hat am Dienstagabend ein Testspiel beim Schröder-Saarlandligisten SV Rot-Weiß Hasborn mit 6:0 (2:0) gewonnen. Drei Treffer fielen dabei in den letzten zehn Minuten.
n einem kurzfristig vereinbarten Test setzte sich Drittligist 1. FC Saarbrücken am Dienstagabend beim Schröder-Saarlandligisten SV Rot-Weiss Hasborn deutlich mit 6:0 (2:0) durch. Patrick Schmidt, der schon in München am Freitag zum 1:0-Sieg traf, eröffnete in der 13. Minute den Torrreigen. Amine Naifi legte Sekunden vor dem Pausenpfiff nach. Calogero Rizzuto eröffnete den zweiten Durchgang mit dem 0:3 (48.) ehe es die Gäste etwas gemächlicher angehen ließen. In der 75. Minute erhöhte Jacopo Sardo, der erst vorige Woche verpflichtet wurde, auf 0:4. Die letzten beiden Malstatter Treffer erzielten Kai Brünker (85.) und dessen Sturmpartner Simon Stehle. Am Sonntag um 19.30 trifft das FCS-Team im Ludwigspark-Stadion auf den SV Sandhausen zum Drittligaspiel. Der SV Rot-Weiss spiel am gleichen Tag um 16 Uhr ebenfalls in Saarbrücken bei TuS Herrensohr.
FCS-Trainer Rüdiger Ziehl sagte nach der Begegnung: Es war anfangs etwas träge, wir haben mit halber Kraft gespielt. Mit mehr Konsequenz hätten wir auch mehr Tore machen können. Am Ende haben wir dann noch ein standesgemäßes Ergebnis erzielt. Ich hätte mir gewünscht, dass wir über einen längeren Zeitraum mit mehr Zug zum Tor spielen. Wir haben am Freitag vor 15.000 gespielt und nun hier, das kommt dann auch mal vor. Wichtig war auch, dass sich keiner verletzt hat. Es hat sich gut verteilt, auch Sardo hat gleich in seinem ersten Spiel getroffen. Wir suchen noch einen linken Verteidiger, deshalb war ... heute dabei, es war schwierig heute weil es insgesamt nicht so gut gelaufen ist. Er hat eine gute Technik, Er kann ordentlich spielen, wir müssen uns anschauen, ob er für uns in Frage kommt. Sardo kann auch Fußall spielen, er bekommt oft den Ball, weil er ihn selten verliert, er hat giute Ansätze gezeigt. Wenn wir die Spielgenehmigung bekommen, ist er für Sonntag ein Thema für den Kader. Er muss jetzt schnell Deutsch lernen. Wir haben viele Spieler im Zentrum, Civeja kommt auch an die 90 Minuten ran, das gibt im Mittelfeld ein Hauen und Stechen. Fahrner hat auch gespielt, ich bin froh, dass er auch auf dem weg zurück ist, aber er ist von 100 Prozent noch etwas entfernt.