2023-09-19T13:46:11.487Z

Pokal
Teo Fakas traf dreifach für die Eintracht
Teo Fakas traf dreifach für die Eintracht – Foto: Mario Luge

Teo Fakas trifft dreifach für die Eintracht

Bad Kreuznacher ziehen mit 4:1 beim SV Buhlenberg in die nächste Verbandspokal-Runde ein +++ Auch Thiemo Stavridis verletzt

BUHLENBERG. Die SG Eintracht ließ nichts anbrennen, zog mit einem souveränen 4:1 (3:0)-Erfolg gegen den SV Buhlenberg in die nächste Runde des Fußball-Verbandspokals ein. Bereits zur Pause war die Partie beim Birkenfelder A-Klassen-Klub entschieden. „Aber der Gegner hat uns bis zum Schluss alles abverlangt. Großes Kompliment“, bilanzierte Thorsten Effgen. Mann des Pokalabends war der Bad Kreuznacher Teo Fakas, der drei Treffer erzielte.

Das Augenmerk des SGE-Trainers ging derweil nicht nur Richtung Ergebnis, sondern auch zum Personal. Und da sah es dann schon deutlich schlechter aus: Mit Thiemo Stavridis musste nämlich ein weiterer Spieler verletzt vom Platz, sein Einsatz am Sonntag gegen Jahn Zeiskam ist fast ausgeschlossen.

Wenigstens im Spiel konnte Effgen sich dann freuen: Schon nach sieben Minuten nutzte Teo Fakas einen Fehler der SVB-Hintermannschaft zum 1:0. Und nur zehn Minuten später sattelte erneut Fakas den zweiten Treffer drauf. Damit war den Hausherren der Zahn gezogen, doch Buhlenberg versuchte weiter tapfer mitzuspielen. Und das gelang den Kickern aus dem Kreis Birkenfeld. „Sie haben uns wenig Zeit und Raum gelassen, sind sehr diszipliniert aufgetreten“, lobte denn auch der Gästecoach. Spätestens mit dem 3:0 von Toni Auletta kurz vor dem Wechsel war die Frage nach dem Sieger dann allerdings zumindest auf dem Papier beantwortet.

Die Eintracht, bei der die verletzten Nils Flühr, Deniz Darcan und Sebastian Baumann erst gar nicht im Kader standen und auch noch Silas Köllmer kurzfristig ausgefallen war, nahmen sich auch die Offensiv-Stammkräfte Levi Mukamba und Marc Nauth eine Auszeit auf der Bank. Derweil hatten die Teamkollegen das Pokalspiel weitestgehend im Griff.

Weiter mit dem Toreschießen ging es aber erst nach einer Stunde, als Farkas das 4:0 erzielte. Mit seinen drei Treffern hat sich der gebürtige Kroate für weitere Einsätze durchaus empfohlen. Ansonsten verlief die Partie weiter ansehnlich. „Nur die Tore fehlten“, fand Effgen. Die Hausherren verdienten sich in der Schlussphase wenigstens noch den Ehrentreffer durch Ryan Currier (82.). „Aus unserer Sicht ein bisschen unnötig, aber auf jeden Fall verdient. Die Gastgeber sind nie undiszipliniert geworden. Das ist schon eine Kunst, so im Konzept zu bleiben“, schloss der Eintracht-Trainer.

Aufrufe: 013.9.2023, 21:50 Uhr
Mario LugeAutor