2024-04-25T08:06:26.759Z

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Eine seltene Szene beim Pokalspiel in Teningen: Julian Rümmele, Mittelfeldspieler beim FV Lörrach (links), spitzelt dem Teninger Timo Wehrle den Ball weg. | Foto: Daniel Thoma
Eine seltene Szene beim Pokalspiel in Teningen: Julian Rümmele, Mittelfeldspieler beim FV Lörrach (links), spitzelt dem Teninger Timo Wehrle den Ball weg. | Foto: Daniel Thoma

Teningen setzt Duftmarke im Pokal +++ Offenburg erfüllt Pflichtaufgabe

Pflichtaufgabe erfüllt, so kann man aus Sicht des Neu-Oberligisten Offenburger FV den 2:0 (1:0)-Erfolg beim Bezirksligisten FC Ottenhöfen in der ersten Runde des südbadischen Verbandspokals bewerten. Im Gegensatz zur vergangenen Saison ersparten sich die Fußballer aus Offenburg diesmal ein Blamage. „Dass die ersten Spiele, gerade auch bei unterklassigen Clubs nicht unterschätzt werden dürfen, hat uns die vergangene Saison gezeigt“, sagte OFV-Coach Sascha Ruf. Damals unterlag man dem A-Kreisligisten SV Fautenbach 2:3. Ruf war zu der Zeit noch Co-Trainer von Benjamin Pfahler, im Sommer trat er nun die Nachfolge des Aufstiegscoachs an. „Wir möchten im Pokal weit kommen“, sagte Ruf am Tag nach dem Spiel. Dementsprechend ließ er auch keine zweite Mannschaft auflaufen, sondern versuchte, mit der bestmöglichen Aufstellung anzutreten. Schließlich war ihm bekannt, dass der FCO in der Bezirksliga Baden-Baden als heimstärkstes und vor allem schwer zu überwindendes Team gilt.

Lediglich fünf Minuten dauerte es, da zappelte der Ball erstmals im Ottenhöfener Tor. Ob es ein Eigentor von FCO-Keeper Nicolai Knapp oder doch ein Treffer von OFV-Neuzugang Jean-Gabriel Dussot war, „ich kann es ehrlich gesagt nicht genau sagen. Der erste Abschluss war von Jean-Gabriel, danach war es ein ziemliches Gewühl und Gestocher“, fasste Ruf die Situation zusammen. Letztlich sei das aber auch egal.

Zu bemängeln hatte Ruf in Ottenhöfen lediglich die Chancenverwertung, „da müssen wir uns definitiv noch steigern“. Vier, fünf gute Gelegenheiten habe sein Team vergeben, Luca Ernst war es schließlich, der mit dem 2:0 (78.) den OFV-Sieg endgültig eintütete. Weiter offen bleibt beim OFV wohl die Torhüterfrage, „wir haben drei richtig gute Keeper, es ist ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen“, so Ruf. Bei der Pokalpartie in Ottenhöfen hatte Florian Streif vor dem bisherigen Stammkeeper Jonas Witt den Vorzug erhalten. „Daraus sollte man aber noch nichts schließen“, sagte Ruf.

In dem mehr und mehr hitzigen Duell hatten Serkan Korkmaz (59.) und Vincent Kittel (70.) für den FSV Rheinfelden getroffen. Bujar Halili (89./FE) konnte für den SV 08 Laufenburg verkürzen, ehe die Situation sich zunächst zuspitzte und nach Schlusspfiff eskalierte. SV-08-Trainer Branimir Sarenac ließ sich zu einer Tätlichkeit hinreißen, die Nullachter trennten sich kurz darauf von ihrem neuen Coach.

Mehr zur Trainerentlassung beim SV 08 Laufenburg: SV 08 Laufenburg entlässt Trainer Branimir Sarenac nach Tätlichkeit (BZ-Plus)

Fr., 29.07.2022, 18:30 Uhr
Der Fußball-Regionalligist Bahlinger SC hat die zweite Runde im südbadischen Pokal erreicht. Beim Landesligisten SC Wyhl konnte der klassenhöchste Verein im Wettbewerb seine Feldüberlegenheit lange nicht auf der Anzeigetafel bemerkbar machen und musste sich bis in die Nachspielzeit gedulden, ehe der erlösende 2:1-Siegtreffer gelang. Beim ersten Pflichtspiel der neuen Saison standen dabei beim BSC die Neuzugänge Kolja Herrmann, Fabio Kinast und Laurin Tost in der Startelf.

„Ich bin sehr happy mit der Art, wie wir aufgetreten sind. Uns war klar, dass Bahlingen viel Ballbesitz hat. Wir wollten die wenigen Umschaltsituationen, die wir hatten, gut ausspielen, das ist uns sehr gut gelungen“, sagte Wyhls Trainer Dominik Ruth. Seiner Mannschaft gelang es trotz „90 bis 95 Prozent Ballbesitz der Gäste“ (Ruth) das Spiel bis in die Nachspielzeit ausgeglichen zu halten.

Der Favorit kam gut in die Partie, erspielte sich erste Möglichkeiten und war dem Führungstreffer in der Anfangsphase nahe. Angetrieben von Hasan Pepic rannten die Rot-Weißen an, das Wyhler Defensivkonstrukt hielt jedoch in den ersten 45 Minuten stand. „Wir haben uns in jeden Zweikampf und jeden Schuss hineingeworfen“, lobte Ruth.

Nach der Pause erhöhte Bahlingen die Frequenz, verhielt sich aber in einigen Situationen zu umständlich. So musste der Brustlöser brachial erfolgen. Hasan Pepic traf aus der zweiten Reihe zur Gästeführung (72.). Diese hatte aber nicht lange Bestand. Im Anschluss an eine Ecke staubte David Stath zum 1:1 ab. In der Endphase blieben Großchancen auf beide Seiten aus. Bis in der Nachspielzeit ein Eigentor von Philipp Hohwieler die Partie entschied. „Das war natürlich brutal unglücklich für uns. Das schmälert die Leistung der Jungs jedoch in kleinster Weise“, so Ruth.

Tore: 0:1 Pepic (72.), 1:1 Stath (75.), 1:2 Hohwieler (91./ET). Zuschauer: 700.

Der TuS Lörrach-Stetten verpasste gegen den FSV Rot-Weiß Stegen die Überraschung. Der einzig im Wettbewerb verbliebene Kreisligist hatte gegen den Landesligisten allerdings Pech, weil die Gäste Danilo Avellinas 1:1 (80.) noch in der Nachspielzeit (90.+1, 90.+3) zum 3:1 (1:0) kontern konnten.

Endstation erste Runde: Der FC Neustadt ist im Pokal beim SC Pfullendorf gescheitert. Vor allem in der zweiten Halbzeit enttäuschte der Landesligist, der am Ende mit 0:6 unterlag. Zum kompletten Spielbericht im BZ-Regiofußballportal: FC Neustadt kassiert 0:6-Pleite beim SC Pfullendorf (BZ-Plus)

Im Bezirksliga-Duell der ersten Pokalrunde ließ der FC Pfaffenweiler dem vermeintlichen Pokalschreck FV Tennenbronn nach Anlaufschwierigkeiten keine Chance und gewann dank einer starken zweiten Halbzeit hochverdient mit 4:1 (1:1). Den ersten Akzent setzte freilich der FVT. Daniel Hummel legte vom Anspiel weg den Ball nach einem Querpass auf Marcel Ketterer, der unbedrängt nach 30 Sekunden zur Gästeführung einschieben konnte.

Die FCP-Elf brauchte einige Zeit, um sich vom schnellen Rückstand zu erholen. Dann aber konnte Pfaffenweiler sich freispielen und Gästetorhüter Tobias Haas zweimal prüfen. Der Unparteiische zeigte kurz vor der Pause nach einem Foul im Tennenbronner Strafraum auf den ominösen Punkt. FCP-Stürmer Raphael Gür lief an, scheiterte zunächst an FVT-Torhüter Tobias Haas, setzte den Abpraller aber dann zum 1:1 ins Netz. In der zweiten Halbzeit gelang dem FCP ein perfekter Start. Felix Ohlhauser legte Lars Rohrer in der 48. Minute auf, der den gelungenen Angriff eiskalt zum 2:1 abschloss. In der 62. Minute bereitete Mike Tritschler das 3:1 durch Raphael Gür gekonnt vor. Die Tennenbronner warfen nun alles nach vorn, blieben aber erfolglos. In der 88. Minute erzielte Raphael Gür seinen dritten Treffer zum 4:1-Endstand.

Pfaffenweilers Trainer Björn Schlageter zeigte sich erleichtert: „Wir haben nur schwer ins Spiel gefunden und sind sofort in Rückstand geraten. Die ersten 20 Minuten gegen einen schwierigen Gegner waren nicht gut.“ Erst im zweiten Durchgang habe seine Mannschaft zu ihrem Können gefunden, mit der 2:1-Führung kurz nach der Pause im Rücken „haben wir dann auch von hinten heraus präzise agiert und die Treffer Nummer drei und vier erzielt“.

Tore: 0:1 Ketterer (1.), 1:1 Raphael Gür (45.), 2:1 Lars Rohrer (48.), 3:1, 4:1 Raphael Gür (62., 88.). Schiedsrichter: Morat (Bad Dürrheim). Zuschauer: 180.

Der FC Teningen hat zum Saisonstart eine erste aparte Duftmarke gesetzt: In der ersten Runde des südbadischen Verbandspokals besiegte der Fußball-Verbandsligist an diesem Sonntagmittag den arg enttäuschenden Klassenkonkurrenten FV Lörrach-Brombach mit 3:0 (1:0). Matchwinner für die Schwarz-Weißen war Mittelstürmer Maximilian Resch, der alle drei Tore erzielte. Zum kompletten Spielbericht im BZ-Regiofußballportal: Der FC Teningen lässt dem FV Lörrach-Brombach keine Chance (BZ-Plus)

FC Teningen: Vetter – Giedemann, Kuhn, T. Hodel (78. M. Hodel), Mikulic – Froß (64. Kreutner), Wehrle – Hoelle (63. Nouri), Haselbacher, Jasseh – Resch (69. Labadze). FV Lörrach-Brombach: Philipp – Radulovic, Riede, Leisinger, Disanto (77. Tijari) – Rümmele, Colley – Lorenz (61. Durante), D’Agostino, Binkert (85. Haliti) – Meier (61. Rohdenburg). Tore: 1:0, 2:0, und 3:0 Resch (21., 59. und 62.). Schiedsrichter: Wilke (Merzhausen). Zuschauer: 225.

Fußball-Landesligist SV Weil hat seinen Ruf, eine der wenigen Konstanten vom Hochrhein im Verbandspokal zu sein, bestätigt. Die Weiler gewannen innerhalb von acht Tagen das zweite Pokalspiel und müssen nun in der zweiten Runde zum FV Herbolzheim (10. August/18 Uhr). Beim SV Endingen gewannen sie mit 7:6 im Elfmeterschießen. Auf Sergio Cammaranos 1:0 (8.) antwortete der Mitabsteiger noch vor der Pause (30., 38.), und nach zweimal Rot für Weil wegen Notbremsen (Fischer/51., Tschira/68.) sah es nicht nach einem Weiterkommen aus. Doch Justin Samardzic (66.) glich aus, und nach Luke Deiblers 3:2 (114.) und dem 3:3 für den SVE (118.) setzten sich die Gäste vom Punkt durch, wo vier Weiler (Do Le, Groß, Maier, Schepperle) trafen.

Überraschend deutlich haben die SF Elzach-Yach in der ersten Hauptrunde im südbadischen Verbandspokal gegen den FC Waldkirch mit 3:0 (0:0) gewonnen. Das Elztal-Derby der beiden Verbandsligisten sahen am späten Sonntagnachmittag rund 300 Zuschauer. Sie erlebten ein gutklassiges und faires Match zweier starker Mannschaften, das lange umkämpft war und erst in der Schlussphase entschieden wurde. In der zweiten Hauptrunde treffen die Sportfreunde auf den Landesligisten VfR Hausen, der sich in der ersten Runde gegen den FC Denzlingen durchsetzte. Der 5:1-Sieg des Außenseiters lässt aufhorchen.

Zum kompletten Spielbericht im BZ-Regiofußballportal: Die SF Elzach-Yach gewinnen das Pokal-Derby gegen den FC Waldkirch klar mit 3:0 (BZ-Plus)

Tore: 1:0 L. Becherer (58.), 2:0 Bührer (80.), 3:0 Meier (90. +6.). Schiedsrichter: Pelka (Emmendingen). Zuschauer: 300.

Im Pokalvergleich zweier Landesligisten setzte sich der Türkische SV Singen nach Verlängerung mit 2:1 (1:1) gegen den FC Bad Dürrheim durch. Die Salinenstädter erzielten durch Sabuncuo in der 16. Minute das 0:1 und führten in einer umkämpften und in der Schlussphase hitzigen Partie bis in die 83. Minute. Doch dann begann die große Zeit des Marcel Simsek. Erst verwandelte der SVT-Torjäger gegen die mit spanischen Spielern gespickte Elf der Salinenstädter einen Strafstoß zum 1:1, dann traf er in der 119. Minute zum 2:1-Sieg für den Türkischen SV Singen.

Bad Dürrheim: Karcher, Bienose, Vera, Alvarado, Garcia, Sbuncuo, Tallon (111.Salgado), Diaz, Masa (72. Gonzalez), Pacurariu (65. Kryvytskyi). Tore: 0:1 Sabuncuo (16.), 1:1 Simsek (83./FE), 2:1 Simsek (119.).

Die Fußballer der DJK Donaueschingen präsentierten sich am Samstag in der ersten Hauptrunde des Verbandspokals in prächtiger Verfassung. Vor 160 Zuschauern besiegte die DJK den Landesliga-Konkurrenten VfR Stockach souverän mit 5:0 (4:0)-Toren. Die ebenso motivierten wie treffsicheren Gastgeber machten bereits in den ersten 45 Minuten den Einzug in die zweite Runde klar. „Unsere Mannschaft hat eine starke Vorstellung gezeigt. Bis auf eine Möglichkeit haben wir den Gästen keine Chancen gestattet. Das war ein souveräner und überzeugender Auftritt“, resümierte Thomas Wild, Fußball-Abteilungsleiter bei der DJK. Dabei hatten die Gastgeber mit deutlich mehr Gegenwehr gerechnet. DJK-Trainer Benjamin Gallmann hatte vor dem Anpfiff die Favoritenrolle zurückgewiesen und eine „sehr anspruchsvolle und schwierige Aufgabe“ erwartet.

Die DJK diktierte das Spielgeschehen und ging schon nach elf Minuten durch Tim Stolz in Führung, der mit einem strammen Schuss aus zehn Metern dem VfR-Schlussmann keine Chance ließ. Die Gastgeber glänzten danach mit gelungenem Doppelpass-Angriffsspiel, das durch Raphael Schorpp (23.) und drei Minuten später durch Andreas Albicker zum 3:0 abgeschlossen wurde. Sekunden vor dem Pausenpfiff erhöhte Alieu Sarr auf 4:0. Im zweiten Durchgang ließen es die Gastgeber etwas verhaltener angehen, dennoch hofften die Stockacher vergebens auf den Ehrentreffer. Den Schlusspunkt unter eine auch im zweiten Durchgang einseitige und von der DJK bestimmte Partie setzte Torjäger Heiko Reich mit dem Treffer zum 5:0 in der 90. Minute. In der zweiten Hauptrunde erwartet die DJK Donaueschingen nun am 10. August zu Hause den Oberligisten FC 08 Villingen.

DJK Donaueschingen: Karcher – Colak, Schneider, Sarr, Schorpp (76. Reich), Wild (72. Ohnmacht), Albicker (55. Künstler), Ganter, Richter, Stolz (65. Vöckt), Mößner. Tore: 1:0 Stolz (11.), 2:0 Schorpp (23.), 3:0 Albicker (26.), 4:0 Sarr (45.), 5:0 Reich (90.) SR: Porep (Merzhausen). ZS: 160.

Die erste Hürde ist genommen: Der südbadische Rekordpokalsieger FC 08 Villingen konnte in der ersten Runde des Verbandspokals überzeugen. Der Verbandsliga-Absteiger FC Radolfzell musste sich dem Oberligisten mit 0:6 (0:2)-Toren geschlagen geben.

Mit einem halben Dutzend Treffern bewiesen die Nullachter, dass sie nichts dem Zufall überlassen wollten. Trainer Marcel Yahyaijan zeigte sich hochzufrieden. Offenbar kristallisiert sich nach der intensiven Saison-Vorbereitung bereits ein neuer dritter Torjäger heraus. Bei Erich Sautner und Ibrahima Diakite ist bekannt, dass sie als Torjäger und Vorbereiter glänzen. 08-Neuzugang Maxime Foulon scheint nun seine neue Rolle überzeugend auszufüllen und besticht durch Torgefahr und Treffsicherheit.

Zum Start legte allerdings Sautner los: In der vierten Minute sorgte er mit dem 1:0 für den ersten Paukenschlag. Noch nicht einmal eine Viertelstunde war gespielt, da legte er das 2:0 nach (13.). Im weiteren Verlauf der Partie standen die Radolfzeller in der Defensive, so gut es ging, kompakt. Die Villinger ließen bis zur Halbzeit weitere Chancen liegen.

Nach dem Seitenwechsel war dann früh alles klar: Ibrahima Diakite gelang in der 49. Minute der Treffer zum 0:3 (49.). Dann kam die große Zeit des Villinger Neuzugangs Foulon. In der 59. Minute markierte er das 0:4. Binnen 120 Sekunden gelang dem Villinger Neuzugang das 0:5 (62.) sowie das 0:6 (64.) – und damit ein Hattrick binnen fünf Minuten. In den verbleibenden 25 Minuten konnten die Villinger die Partie locker auslaufen lassen, jedoch keine weiteren Treffer nachlegen. In der zweiten Hauptrunde spielen die Nullachter am Mittwoch, 10. August, beim 2022-Finalisten DJK Donaueschingen.

FC 08 Villingen: Klose – Mauro Chiurazzi, Ovuka (58. Stüber), Busam, Ceylan (63. Boulachab), Sautner (65. Liserra), Diakite, Hertrich, Albrecht, Alihoxha (61. Pintidis), Foulon. Tore: 0:1, 0:2 Sautner (4., 13.), 0:3 Diakite (49.), 0:4, 0:5, 0:6 alle Foulon (59., 62., 64.). Schiedsrichter: Speh (Walbertsweiler-Rengetsweiler).

Eine Runde im Pokal weiter ist Verbandsligist SC Lahr. 4:0 setzte sich das Team von Domenico Bologna beim SC Durbachtal durch. „Das 4:0 klingt sehr deutlich, wir haben zur Pause auch bereits 3:0 geführt. Dennoch muss man sagen, dass das Ergebnis deutlicher klingt, als es am Ende war“, so Sportchef Petro Müller. Ein hartes Stück Arbeit sei es gewesen, vor allem die Hitze, aber auch aggressive Durbachtaler hätten zu schaffen gemacht. „Es gibt einige Dinge, die wir noch verbessern müssen, das werden jetzt unsere Hausaufgaben“, so Müller.

Aus dem Pokal verabschieden musste sich der FV Rammersweier. Dabei hatte die Elf von Umberto Vulcano einen guten Start erwischt: Antony Anzaldi (3.) und Markus Felka (22.) brachten den Bezirksligaaufsteiger 2:0 in Führung. Doch konnte Landesligist SV Stadelhofen in der Nachspielzeit durch Spielertrainer Adrian Vollmer ausgleichen und machte in der Verlängerung mit vier Treffern zum 6:2 kurzen Prozess.

Einen deutlichen Sieg feierte Bezirksligist VfR Elgersweier im Stadtderby gegen den SC Offenburg. 4:0 setzte sich das Team von Jochen Fischer gegen den Landesligisten durch. Tim Kempf (29., 80.), Dennis Schwarz (65.) und Andre Blendl (87.) erzielten die Tore des amtierenden Bezirkspokalsiegers.

Aufrufe: 031.7.2022, 22:00 Uhr
Badische ZeitungAutor