2025-05-19T10:07:37.006Z

Ligavorschau
Spannende Spiele vor der Brust: Dremmen (in Weiß) und Selfkant.
Spannende Spiele vor der Brust: Dremmen (in Weiß) und Selfkant. – Foto: Karl-Heinz Hamacher
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Teams in Topform hier, spielstarke Mannschaften da

Fußball-Kreisliga A: Breberen empfängt Selfkant. Erkelenz trifft auf Dremmen.

Im Nachholspiel hat die SG Union Würm-Lindern die Tabellenspitze in der Fußball-Kreisliga A von Kuckum erobert. Dazu reichte den Gastgebern ein 0:0 gegen den Abstiegskandidaten SV SW Schwanenberg. Es war ein umkämpftes Spiel, in dem beide Mannschaften mit viel Engagement zu Werke gingen.

Schwanenberg stand defensiv sehr ordentlich und hatte mit Maximilian Ehlert einen starken Keeper, der bei den drei guten Chancen von Würm-Lindern auf dem Posten war. Der Favorit Würm-Lindern musste einige Stammakteure ersetzen, machte aber trotzdem das Spiel. Doch man schaffte es nicht, seine spielerische Klasse voll zum Tragen zu bringen. Am Einsatz mangelte es nicht, doch da die Möglichkeiten nicht genutzt wurden, musste man sich am Ende mit einem Remis begnügen, das sich die Schwanenberger hochverdient hatten.

Keine Aufstiegsträume

Vor dem Derby zwischen dem SV Breberen und dem SC Selfkant zeigen sich beide Mannschaften in Topform. Die Gäste aus Selfkant haben vier Siege in Folge gefeiert und zuletzt ein starkes Spiel beim 4:2 gegen den Tabellendritten Dremmen abgeliefert. Entsprechend hat man sich auf Platz vier vorgearbeitet, doch vom Aufstieg dürfte in Selfkant niemand träumen. Zu groß ist der Abstand mit acht Punkten auf die Tabellenspitze.

Doch mit dem Abstieg hatte man von Beginn an nichts zu tun. Da man vor allem die Spiele gegen die Abstiegskandidaten sicher gewinnt, ist am Saisonende auch eine absolute Top-Platzierung möglich. In Breberen wird es im Derby aber sehr umkämpft zugehen. Der in der Winterpause abgeschlagene Tabellenletzte ist durch drei Siege in vier Spielen wieder mittendrin im Abstiegskampf und will gegen den Lokalrivalen nicht zurückstecken.

Zwei spielerisch starke Mannschaften treffen in Erkelenz aufeinander, wo der heimische Dynamo Erkelenz auf den TuS Rheinland Dremmen trifft. Dremmen ist als Tabellendritter mit fünf Zählern Rückstand (bei einem Spiel weniger als Würm-Lindern) immer noch voll drin im Aufstiegskampf, allerdings darf man sich nach der Niederlage in Selfkant nicht noch eine Niederlage erlauben.

Doch in Erkelenz wird ein Sieg sehr schwer. Das Team von Trainer Stanislav Makarov ist mit elf Punkten aus fünf Spielen sehr stark ins neue Jahr gestartet. Lediglich drei Niederlagen hat Erkelenz auf dem Konto, eine davon war beim deutlichen 1:4 im Hinspiel, dem einzigen Spiel, in dem Erkelenz fast chancenlos war. Da hat man also noch eine Rechnung offen.

Um den Aufstieg mitspielen kann Erkelenz als Tabellensechster nicht mehr, dafür hat man zu viele Punkte in insgesamt acht Unentschieden liegen lassen. Zu erwarten ist ein offenes Spiel, in dem sich beide Mannschaften nichts schenken werden. Beide verfügen über eine Top-Offensive, doch auch Hinten lässt man nicht allzu viel zu, so dass vielleicht schon ein Tor reichen könnte, um am Ende den Sieg zu feiern.

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Aufrufe: 03.4.2025, 08:49 Uhr
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