2025-12-03T05:51:34.672Z

Allgemeines
– Foto: Frank Arlinghaus

Tasmania trifft auf Sparta, Lichtenberg 47 tritt gegen den BAK an

NOFV-Oberliga Nord: Die Übersicht über die Partien des 13. Spieltags

In der NOFV-Oberliga Nord endet mit der Fortsetzung des 13. Spieltags das Fußballjahr 2025. Die letzten Begegnungen vor der Winterpause bieten alles: Titelkampf, brisante Duelle und sportlicher Überlebenskampf im Tabellenkeller – und sie stehen unter dem unmittelbaren Eindruck der jüngsten Ergebnisse.

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Viktoria Berlin geht angeschlagen und verunsichert in dieses letzte Oberliga-Spiel des Jahres. Das 0:8 gegen Croatia war ein sportlicher Tiefpunkt und offenbarte die Instabilität des Tabellenletzten. Früh fiel die Mannschaft auseinander, und die Gelb-Rote Karte gegen Finn Liepelt verschärfte die Überforderung zusätzlich. Viktoria steht unter Druck.

Mahlsdorf bringt dagegen Wut, Energie und eine gehörige Portion Restfrust mit. Beim 2:2 in Sparta Lichtenberg ließ das Team trotz zwischenzeitlicher Führung mögliche Big-Points liegen. Nils Wilko Stettin und Julian Mätzke trafen jeweils – ein klares Zeichen, dass Mahlsdorf im Offensivspiel intakt ist. In der Tabelle liegen sie komfortabel im Mittelfeld, doch ein Sieg zum Jahresabschluss wäre ein starkes Statement und würde Anschluss an die Spitzengruppe herstellen.

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Neustrelitz kommt mit einem emotionalen Erfolg aus Siedenbollentin. Marius Schreiber entschied die Partie in der 90. Minute, nachdem zuvor Manuel Härtel die frühe Führung besorgt hatte. Diese Mischung aus Moral, Klarheit und Effizienz gibt dem Tabellenachten Rückenwind und macht die TSG im eigenen Stadion besonders unangenehm.

Klosterfelde dagegen reist mit einem eindrucksvollen Resultat an: Ein 5:0 bei Tennis Borussia, verbunden mit klarer Struktur, schnellem Umschalten und eiskalter Chancenverwertung. Gentuar Durmishi, Caner Özcin, Emil Gustavus und Thilo Gildenberg sorgten für eine starke Offensivleistung. Beide Teams trotzen derzeit jeder Erwartung – und genau das macht dieses Duell so prickelnd.

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Der Berliner AK schöpfte mit dem 1:0-Auswärtssieg in Schwerin neuen Mut – und das trotz schwieriger Ausgangslage. Yuma Suyama entschied die Partie mit seinem Treffer kurz vor der Pause, defensiv zeigte der BAK eine der stabilsten Leistungen der Saison. Doch mit Tabellenrang 14 bleibt die Lage prekär.

Lichtenberg 47 hingegen bleibt dicht an Tabellenführer Tasmania dran. Der 3:1-Sieg bei Makkabi war reif, geduldig und effektiv. Leon Alfer leitete die Wende ein, Luis Millgramm und John Gruber machten alles klar – ein Auswärtsspiel, das in seiner Dominanz richtungsweisend war. Für den Berliner AK wird es ein Spiel, das absolute Widerstandskraft verlangt. Für Lichtenberg dagegen eine Chance, den Druck auf Tasmania hochzuhalten.

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Tasmania geht als Tabellenführer in das finale Spiel vor der Pause. Das 4:1 gegen Rathenow war ein Beweis ihrer Offensivgewalt. Pedro Vitor Cruz Magalhaes mit einem Doppelpack sowie Nathaniel Amamoo stellten früh und klar die Kräfteverhältnisse her. Tasmanias Selbstverständnis ist sichtbar gewachsen.

Sparta hingegen erlebte beim 2:2 gegen Mahlsdorf eine emotionale Achterbahnfahrt. Berkin Tonk und Dominic Schmüser trafen, doch zweimal reichte die Führung nicht. Dass Sparta dennoch offensiv immer wieder aufblitzt, macht die Mannschaft gefährlich – selbst gegen den Spitzenreiter. Tasmania ist Favorit, doch dieses Stadtduell trägt stets die Möglichkeit eines unruhigen Spiels in sich.

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Schwerin rutschte durch das 0:1 gegen den Berliner AK schmerzhaft aus dem oberen Mittelfeld. Trotz solider Spielanlage fehlte im letzten Drittel die Präzision. Der Tabellenzwölfte steht nun unter Zugzwang, um nicht mit einem bitteren Gefühl in die Winterpause zu gehen.

Croatia dagegen kommt mit breiter Brust und einer starken Performance nach Schwerin. Acht Treffer beim 8:0 beim FC Viktoria – drei von Bene Brecht, drei von Marouan Zghal, dazu Tore von Süleyman Durmus und Bara Abu Hamid – waren ein massives Lebenszeichen im Abstiegskampf. Diese neu entdeckte Stärke könnte Croatia zum gefährlichen Gegner machen. Doch Schwerin bleibt ein physisch starker und schwer zu schlagender Gastgeber.

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Aufrufe: 010.12.2025, 15:00 Uhr
redAutor