2025-12-03T05:51:34.672Z

Allgemeines
– Foto: Mehmet Dedeoglu Dedepress

Tasmania setzt Ausrufezeichen, Nullnummer in Schwerin

NOFV-Oberliga Nord: Die Übersicht über die Partien des 13. Spieltags

In der NOFV-Oberliga Nord sind beim heutigen Abschluss des 13. Spieltags die letzten Entscheidungen vor der Winterpause gefallen. Tabellenführer SV Tasmania Berlin unterstreicht seine Stellung mit einem deutlichen Erfolg, während sich SG Dynamo Schwerin und der S.D. Croatia Berlin torlos trennen.

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Der Abend geriet für Viktoria Berlin zum Spiegelbild einer Saison voller Rückschläge. Trotz engagiertem Beginn brach der Tabellenletzte gegen konsequent auftretende Mahlsdorfer früh ein. Das 0:1 durch Jason Rupp nach 24 Minuten setzte den ersten Stich, doch die eigentliche Überrumpelung folgte nach der Pause. Dino Fazlic erhöhte in der 57. Minute auf 0:2, ehe Nils Wilko Stettin nur drei Minuten später zum 0:3 einnetzte. Willi Noack legte in der 63. Minute das 0:4 nach – ein Treffer, der die Überlegenheit noch einmal betonte. Viktoria wehrte sich, fand aber erst in der 67. Minute durch Muhammed Zekir Oglou zum Ehrentreffer. Doch Mahlsdorf antwortete: Nils Wilko Stettin setzte in der 72. Minute mit seinem zweiten Tor den 1:5-Endstand.

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Neustrelitz zeigte eine überzeugende Leistung. Manuel Härtel eröffnete bereits in der 11. Minute den Torreigen und erhöhte in der 21. Minute auf 2:0. Als er in der 34. Minute per Foulelfmeter zum dritten Mal traf, schien die Partie früh entschieden. Klosterfelde fand an diesem Abend kaum Zugriff. Zwar gelang den Gästen in der 53. Minute durch einen von Irfan Brando verwandelten Foulelfmeter das 3:1, doch Neustrelitz antwortete umgehend: Zwei Minuten später stellte Luis Inderwisch das 4:1 her. Die TSG blieb bis zum Schluss konzentriert und belohnte sich in der 90. Minute, als Kevin Akogo den 5:1-Endstand markierte.

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Es war ein Spiel, das an längst vergangene Offensivschlachten weckte. Lichtenberg erwischte einen Start nach Maß: Bereits in der 12. Minute brachte John Gruber seine Mannschaft in Führung. Nur acht Minuten später erhöhte Kevin Owczarek per Foulelfmeter auf 0:2 – und der Druck auf den BAK wurde größer. Als Luis Millgramm in der 22. Minute das 0:3 folgen ließ, schien das Spiel früh entschieden. Doch der BAK zeigte Moral. Yuma Suyama verkürzte in der 32. Minute auf 1:3. Die Antwort folgte jedoch unmittelbar: Luis Millgramm stellte in der 36. Minute den alten Abstand wieder her.

Im zweiten Durchgang wurden die Gastgeber mutiger. Nach dem Treffer von Jonas Völker zum 2:4 in der 57. Minute setzte Qi Xiang Leon Chen nur vier Minuten später mit seinem Tor zum 3:4 ein Ausrufezeichen. Lichtenberg aber behielt kühlen Kopf und traf genau im richtigen Moment: In der 80. Minute sorgte Kevin Owczarek mit seinem zweiten Treffer für das 3:5 und damit für die Entscheidung. In der Nachspielzeit gelang dem BAK durch einen von Fodelcio Gomes Pereira verwandelten Elfmeter noch der Anschlusstreffer zum 4:5.

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Der SV Tasmania Berlin verabschiedet sich mit einem Paukenschlag in die Winterpause. Gegen den SV Sparta Lichtenberg zeigte der Spitzenreiter von Beginn an Präsenz, Kontrolle und Entschlossenheit – und ließ keinen Zweifel an der eigenen Ambition. In der 28. Minute brachte Deji Beyreuther die Gastgeber mit dem 1:0 in Führung. Nur vier Minuten später erhöhte Nathaniel Amamoo auf 2:0 und verstärkte den Druck weiter. Kurz vor der Pause setzte Tim Häußler mit dem 3:0 in der 45. Minute den Schlusspunkt einer dominanten ersten Hälfte.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb Tasmania tonangebend. Rico Steinhauer traf in der 61. Minute zum 4:0, ehe Pedro Vitor Cruz Magalhaes in der 68. Minute den Endstand von 5:0 herstellte. Für Sparta kam es noch bitterer: Viktor Sizov sah in der 72. Minute die Gelb-Rote Karte, womit die Gäste das Spiel in Unterzahl beendeten. Tasmania geht mit 37 Punkten und einem Torverhältnis von 46:17 als Tabellenführer in die Pause.

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Die SG Dynamo Schwerin und der S.D. Croatia Berlin lieferten sich ein intensives, von Disziplin und Zweikämpfen geprägtes Duell, das jedoch ohne Tore blieb. Beide Mannschaften waren um Ordnung bemüht, ließen defensiv wenig zu und fanden offensiv nur selten Räume. Trotz aller Bemühungen auf beiden Seiten gelang es weder Schwerin noch Croatia, den entscheidenden Moment für einen Treffer zu nutzen.

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Aufrufe: 014.12.2025, 14:59 Uhr
redAutor