2024-04-16T09:15:35.043Z

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Acar Sar verlässt den SV Wermelskirchen.
Acar Sar verlässt den SV Wermelskirchen. – Foto: Leon Krasniqi

SV Wermelskirchen verliert Acar Sar, doch die Saisonplanung läuft

Landesliga, Gruppe 3: Der Sportliche Leiter des SVW wird wieder einen Trainerposten antreten.

Im vergangenen Sommer hatte Acar Sar die Aufgabe des Sportlichen Leiters beim SV Wermelskirchen übernommen. Und man darf durchaus von einer erfolgreichen Spielzeit sprechen, auch wenn nach dem zwischenzeitlichen Mitmischen im Aufstiegsrennen am Ende doch nur der siebte Tabellenplatz für den SVW heraussprang, weil vier der sieben letzten Ligaspiele der Landesliga, Gruppe 3 verloren gingen. Das versöhnliche Ende gelang aber mit dem Gewinn des Kreispokals.

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Doch für Sar endet mit dem Saisonende auch sein Engagement beim Landesligisten, und zwar aus einem ganz bestimmten Grund. "Mich juckte es einfach, selbst wieder ein Team zu trainieren. Und dann gab es ein Angebot, bei dem ich gar nicht Nein sagen konnte", verriet er dem Remscheider General-Anzeiger. Bei welchem Verein Sar nun als Trainer anheuert, wird erst in den nächsten Wochen öffentlich werden.

Fünf Zugänge stehen fest

Beim SVW steht nach der gütlichen Trennung aber dennoch nicht die Zeit still, und so stehen nun erste Zugänge, mit denen Trainer Sebastian Pichura in der Vorbereitung die neue Spielzeit angehen kann, bereits fest. Einer von ihnen ist der 19-jährige Offensivspieler Eray Yigiter, der vom Bezirksligisten SSV Bergisch Born nach Wermelskirchen kommt. Pichura lobt ihn in dem Bericht als einen der "besten Nachwuchsspieler im Kreis". Gleich zwei Spieler, die über deutlich mehr Praxis im Seniorenbereich verfügen, kommen mit Tom Paß und Erik August mit dem VfB Marathon ebenfalls aus der Bezirksliga.

Auch zwei weitere Neulinge für die Offensive stehen fest. Maxim Vlasiuc, der zuletzt für den Dabringhauser TV ebenfalls in der Bezirksliga auflief, sammelte beim Cronenberger SC bereits Oberliga-Erfahrung und ist nun noch einmal heiß auf die Landesliga. Clinton Mampuya, der aus dem Kölner Raum ins Bergische gezogen ist, überzeugte beim Probetraining zudem derart, dass er ebenfalls als Zugang vermeldet werden kann.

Dem stehen aktuell mit Mark Mittmann, den es zu seinem Ex-Verein nach Altenberg zurückzieht, sowie mit Shogo Aikawa, für den die Anreise aus Köln einfach zu beschwerlich war, aktuell nur zwei Abgänge gegenüber. Es wird aber wohl weitere Veränderungen geben, bis Pichura Anfang Juli wieder zum Training bittet.

Aufrufe: 04.6.2022, 18:00 Uhr
Sascha KöppenAutor