2024-05-10T08:19:16.237Z

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Zurück in der Bundesliga ist Bremens Torwart Michael Zetterer (l.), wo er mit Maximilian Eggestein (r.) und Josh Sargent bereits gespielt hat.
Zurück in der Bundesliga ist Bremens Torwart Michael Zetterer (l.), wo er mit Maximilian Eggestein (r.) und Josh Sargent bereits gespielt hat. – Foto: Marius Becker/DPA

Hohendilchinger Zetterer steigt in die Bundesliga auf: „Da ist ein grün-weißes Herz gewachsen“

Mit Werder Bremen

Für Michael Zetterer hat es in den vergangenen Tagen viel zu feiern gegeben. Der 26-Jährige aus Hohendilching ist mit Werder Bremen in die Fußball-Bundesliga aufgestiegen.

Darching – Der Torwart spielt mit Unterbrechungen seit sieben Jahren für Werder und feierte nun seinen bisher größten Erfolg. Im Wadlbeißer, dem Lokalsport-Podcast der Heimatzeitung, spricht Zetterer unter anderem über ...

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... die Feierlichkeiten nach dem Aufstieg: „Ich habe da, glaube ich, meiner Herkunft alle Ehre gemacht. Wir haben – wie man es nimmt – eine lange oder mehrere Partys geschmissen. Es war Ekstase pur in der ganzen Stadt. Es war zu merken, was das bedeutet hat. Zwei, drei Tage am Stück war da Programm.“

... seine Zeit bei Werder Bremen und die Bedeutung des Vereins: „Das grün-weiße Herz kriegt wirklich jeder, der länger als ein, zwei Jahre hier ist. Ich bin jetzt mit Ausnahme einer Leihe schon über sieben Jahre hier oben. Ich habe hier ganz viel miterlebt. Ich habe ganz viele Emotionen verspürt für und mit diesem Verein. Da ist ein grün-weißes Herz gewachsen.“

... über Trainer Ole Werner, nach dessen Verpflichtung Werder eine Serie startete: „Er ist der norddeutsche Anker – das trifft es sehr gut. Er hat einfach eine total ruhige Art an sich. Das war wirklich der größte Trumpf, dass in diesem ganzen Chaos, das hier vorgeherrscht hat, dieser Anker gekommen ist, der alles auf null setzt, der alle abholt – angefangen von den Fans über die Spieler bis zum Staff. Das war unter dem Strich eine superglückliche Fügung.“

... über seine Rolle als zweiter Torwart: „Das ist sehr speziell, weil da ganz viele Gefühle, ganz viele Sachen zusammenkommen. Auf dem Level hat jeder Spieler den Ehrgeiz, immer zu spielen, jede Minute auf dem Platz zu stehen. So ist das bei mir auch. Ich will am liebsten jede einzelne Sekunde spielen. Aber man muss viele Sachen richtig einordnen. Ich bin jetzt lange da, bin dem Verein auch dankbar, weil ich durch viele Verletzungen gegangen bin. Da hätten mich bestimmt andere Vereine auch einfach fallen lassen. Das war hier anders. Deswegen sind die Interessen des Vereins, der Wiederaufstieg, ganz oben angestellt. Das ist auch über meinen eigenen Zielen. Das Ziel des Vereins, der Fans, der Stadt, das steht über allem.“ (Christoph Fetzer)

Aufrufe: 025.5.2022, 08:05 Uhr
Christoph FetzerAutor