2024-04-24T13:20:38.835Z

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Marek Dabrowski wird neuer Trainer beim SV Schönenbach. Mit ihm kommt Co-Trainer Dimitri Wirsch.
Marek Dabrowski wird neuer Trainer beim SV Schönenbach. Mit ihm kommt Co-Trainer Dimitri Wirsch. – Foto: Elias Yusuf

SV Schönenbach: Ex-Hennef-Trainer Marek Dabrowski wird Reed-Nachfolger

Bezirksliga, Staffel 1: Nach der Entlassung von Trainer Michael Reed in der vergangenen Woche, hat der SV Schönenbach schnell einen Nachfolger gefunden. Gegen den TuS Marialinden stand Marek Dabrowski schon an der Linie.

Es war nach fast sechs Jahren schon eine kleine Überraschung, als der SV Schönenbach in der vergangenen Woche verkündet hat, sich von Trainer Michael Reed zu trennen. Im Endeffekt sind es wohl die normalen Abläufe, dem Team im Abstiegskampf nochmal einen neuen Impuls geben zu wollen. Genau diesen Impuls hat der SVS in Marek Dabrowski dann in der vergangenen Woche auch ziemlich schnell gefunden.

Dabrowski war als Spieler in der zweiten polnischen Liga unterwegs und am Mittelrhein unter anderem für den VfL Alfter, den FV Bonn-Endenich und den SV Wachtberg aktiv. Als Trainer hinterließ er seine Spuren vor allem als U19-Trainer des FC Hennef. Kurz vor der Winterpause der laufenden Saison gab er das Team mit starken 28 Punkten aus 13 Spielen ab. „Marek ist ein sehr ambitionierter Trainer, der in Hennef ausgezeichnete Arbeit geleistet hat. Dimi kennt viele unserer Spieler. Wir sind überzeugt, dass die beiden mit den Jungs vernünftig arbeiten werden und wir so schnell wie möglich die Punkte einfahren, die wir benötigen", sagte Schönenbachs sportlicher Leiter Kilian Gärtner zu Oberberg Aktuell.

Wechsel auf der Co-Trainer-Position

Dabrowski bringt seinen Co-Trainer Dimitri Wierschke mit nach Schönenbach. Der 44-Jährige hat schon in Hennef mit Dabrowski zusammengearbeitet. Dafür verlässt Mauro Caputo den Verein schon wieder. Erst in der Winterpause wurde er als neuer Assistent dazugeholt - mit dem Abschied von Reed steht Caputo nicht mehr zu Verfügung.

Niederlage zum Auftakt

Seine erste Bewährungsprobe hatte der neue Chef am vergangenen Wochenende bereits. Gegen den TuS Marialinden hielt der abstiegsgefährdete SV lange gut mit, musste sich letztlich aber 3:4 geschlagen geben. Auch, wenn es nur ein Spiel war, dürfte es Dabrowski gezeigt haben, wo er ansetzen muss - Schönenbach stellt zurzeit die drittschwächste Defensive der Liga. Die nächste Möglichkeit den Premierensieg einzufahren gibt es am Sonntag gegen den SV Westhoven-Ensen, der zurzeit als einziges Team hinter dem SVS steht.

Aufrufe: 028.3.2023, 23:00 Uhr
Niklas BienAutor