2024-06-12T11:40:35.807Z

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Das ist Stefan Schrey.
Das ist Stefan Schrey. – Foto: Jette Oster

SV Rindern II droht das nächste große Zitterspiel

Die Mannschaft steckt in der Fußball-Kreisliga B erneut im Abstiegskampf. Zwei wichtige Spieler sind jetzt aber wieder dabei.

Der SV Rindern II hat bislang nicht annähernd erreicht, was er sich für die laufende Saison in der Gruppe eins der Kreisliga B vorgenommen hatte. Die Mannschaft wollte sich eigentlich ein weiteres Zitterspiel ersparen, nachdem sie den Klassenerhalt in der vergangenen Saison so gerade eben mit nur einem Punkt Vorsprung vor dem einzigen Absteiger SV Schottheide-Frasselt geschafft hatte.

Doch das Team der Trainer Stefan Schrey und Johannes Pitz steckt wieder tief im Abstiegskampf. Der SV Rindern II ist nach 17 Partien mit nur 13 Zählern und einem Torverhältnis von 22:40 Vorletzter. Der Abstand zum rettenden 13. Rang beträgt aber noch recht überschaubare drei Punkte.

Einer der Gründe dafür, dass wieder ordentlich um den Verbleib in der Liga gezittert werden muss, ist die schlechte Bilanz gegen die Konkurrenz im Abstiegskampf. In bislang sieben Duellen gab es vier Unentschieden und drei Niederlagen. Dafür sprangen aber Siege gegen die höher gehandelten Teams Concordia Goch (2:1), Alemannia Pfalzdorf II (2:1) und Siegfried Materborn II (2:0) heraus. „Man sieht an diesen Ergebnissen, dass wir Fußball spielen können. Aber gleich zu Saisonbeginn hatten wir Pech, als sich Innenverteidiger Tim Ingenhaag schwer verletzt hat. Diesen Ausfall konnten wir nicht kompensieren. Und weil der jungen Mannschaft die Erfahrung fehlt, haben wir in einigen Partien wichtige Punkte in den letzten Minuten verspielt“, sagt der 30-jährige Schrey.

Viele Spieler eingesetzt

Hinzu kam, dass in Matthias Goris und Torjäger René Kreutzer weitere Akteure verletzt ausgefallen sind. Arne Schmatz, der bislang fünf Treffer erzielte, sprang im Angriff zwar in die Bresche. Doch die Ausbeute von 22 Toren in 17 Partien ist klar ausbaufähig.

„Tim Ingenhaag und René Kreutzer sind mittlerweile wieder fit. Sie werden der Mannschaft mehr Sicherheit geben“, sagt Schrey, der mit seinem Trainerkollegen bislang 26 Akteure eingesetzt hat, darunter auch Spieler aus dem Kader des Bezirksliga-Teams. Beim Training sind im Schnitt ein Dutzend Kicker dabei. „Mehr geht immer. Ich bin aber damit zufrieden“, sagt Stefan Schrey, der optimistisch ist. „Die Mannschaft hat auf jeden Fall genügend Potenzial für den Klassenerhalt.“

Aufrufe: 019.1.2024, 11:00 Uhr
RP / Peter NienhuysAutor