2024-05-10T08:19:16.237Z

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Künftig wieder im Raistinger Trikot: Hermann Sigl (links) ist nach berufsbedingtem Wechsel nach Berlin zurück bei seinem Heimatverein.
Künftig wieder im Raistinger Trikot: Hermann Sigl (links) ist nach berufsbedingtem Wechsel nach Berlin zurück bei seinem Heimatverein. – Foto: halmel

SV Raisting: „Absoluter Stabilisator“ Sigl kehrt zurück - Sedlmaier „wird frischen Wind reinbringen“

Aufrüsten für die neue Saison

Der SV Raisting bastelt fleißig am Kader für die neue Bezirksliga-Saison. Zwei neue Spieler, einer davon ist ein alter Bekannter, stehen bereits fest.

Raisting – Hermann Sigl, der zwei Jahre berufsbedingt in Berlin verbrachte und dabei für den TSV Rudow in der Berlin-Liga spielte, kehrt zu seinem Heimatverein zurück. „Ich bin gespannt, wie sich Hermi weiterentwickelt hat“, so SVR-Spielertrainer Johannes Franz, der mit dem 26-jährigen Sigl in der Abwehr oft zusammenspielte.

„Er war bei uns ein absoluter Stabilisator in der Defensive, und ich denke, daran kann er auch anknüpfen. Eine lange Eingewöhnungszeit wird er vermutlich nicht brauchen“, sagt Franz, der sich auf die Zusammenarbeit mit Sigl, der als kampf- und kopfballstarker Spieler gilt, freut.

SVR-Spielertrainer Franz über Neuzugang Sedlmaier: „Wird frischen Wind reinbringen“

Der zweite Neue, Moritz Sedlmaier, ist dagegen ein echter Neuzugang. Der 28-Jährige kommt vom Kreisligisten FC Penzing nach Raisting. „Ich bin überzeugt, dass Moritz unserer Offensive über kurz oder lang sehr guttun wird und frischen Wind reinbringt“, urteilt Franz über den 28-jährigen offensiven Mittelfeldspieler, der mit 1,89 Meter Körpergröße nicht zu übersehen ist. „Es kann zwar sein, dass er nicht sofort einschlägt und vielleicht bis zu einem halben Jahr braucht, um sich an alles zu gewöhnen. Das ist aber nicht ungewöhnlich und auch kein Problem. Diese Zeit bekommt er natürlich auch“, macht Franz deutlich.

Ob Sedlmaier eventuell den Part von Christoph Schmitt übernehmen kann, der zum Ligakonkurrenten Denklingen wechselte (wir berichteten), muss sich zeigen. „Chris gebe ich natürlich nur ungern an einen Ligakonkurrenten ab, da er Qualitäten hat, die uns in einigen Spielen geholfen haben“, bedauert Franz den Abgang des Routiniers – wobei er darin auch eine Chance für andere sieht. „Ich kann mich jetzt verstärkt auf unsere jungen Spieler im zentralen Mittelfeld konzentrieren.“ Der SVR-Spielertrainer ist überzeugt, dass diese das entsprechende Potenzial haben. „Das entspricht auch meinem Plan und meiner Philosophie, junge Spieler zu fördern und zu entwickeln“, so Franz. (rh)

Aufrufe: 015.6.2023, 07:44 Uhr
Roland HalmelAutor