Mit einer soliden Vorbereitung und erfahrenen Neuzugängen blickt Ayhan Gündogdu optimistisch in die neue Landesliga-Saison. Trotz einiger Herausforderungen sieht er seine Mannschaft gut aufgestellt.
Mit dem 8. Platz und 45 Punkten aus 30 Spielen schloss der SV Kurdistan Düren seine erste Saison in der Landesliga Mittelrhein erfolgreich ab. Der Aufsteiger konnte sich somit auf Anhieb im Mittelfeld der Tabelle behaupten. Ayhan Gündogdu blickt im Interview mit uns auf die Vorbereitung und die anstehenden Herausforderungen der neuen Saison.
„Nach einer langen Vorbereitungsphase von sieben Wochen und einigen Testspielen bin ich im Allgemeinen zufrieden“, erklärt Gündogdu. Dabei hebt er besonders hervor, dass die Mannschaft die Trainingsabläufe gut mitgezogen hat. Doch nicht alles verlief reibungslos. „Das Einzige, was für die Zukunft besser werden kann, ist, dass die Spieler ihren Urlaub so planen, dass wir in der Vorbereitung nicht so viele fehlende Spieler haben“, merkt der sportliche Leiter kritisch an.
Besonders positiv äußert sich Gündogdu über die Neuzugänge. „Wir haben erfahrene Spieler dazu bekommen, die schon Landes- und Mittelrheinliga-Erfahrung mitbringen“, sagt er. Dies wertet er als wichtigen Gewinn für die Mannschaft, da diese Erfahrung auf dem Platz entscheidend sein kann. Gleichzeitig gibt er jedoch zu bedenken, dass einige Neuzugänge noch weiterentwickelt werden müssen. Dies zeigt, dass der sportliche Leiter sowohl auf kurz- als auch langfristige Planung setzt, um die Mannschaft kontinuierlich zu verbessern.
Auf die Frage, ob es in der laufenden Transferphase noch Zu- oder Abgänge geben wird, bleibt Gündogdu zurückhaltend. „Wir haben ständig Probespieler im Training, es könnte sein, dass der ein oder andere Last-Minute-Transfer dazu kommt“, sagt er. Diese Aussage lässt Raum für Spekulationen und zeigt, dass die Kaderplanung noch nicht abgeschlossen ist.
Trotz der personellen Veränderungen und der Herausforderungen in der Vorbereitung sieht Gündogdu die Stärken seiner Mannschaft klar: „Wir haben eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern, die als Mannschaft gut auf dem Platz funktionieren.“ Er betont den starken Teamzusammenhalt, der es ermöglicht, dass „jeder für jeden alles gibt.“
Mit Blick auf die kommenden Spiele gibt sich der sportliche Leiter vorsichtig optimistisch. „Wir schauen von Spiel zu Spiel“, sagt er, fügt aber hinzu, dass die Mannschaft natürlich jedes Spiel gewinnen wolle. Diese flexible und doch ambitionierte Herangehensweise könnte sich als Schlüssel für den weiteren Erfolg des SV Kurdistan Düren in der neuen Saison erweisen.
Die kommende Spielzeit wird zeigen, ob die Mischung aus Erfahrung und jugendlichem Elan die Mannschaft erneut zu einem erfolgreichen Abschluss führen kann. Ayhan Gündogdu hat jedenfalls eine klare Vorstellung davon, wie sein Team sich weiterentwickeln soll. Die Fans dürfen gespannt sein, wie sich der Landesligist in seiner zweiten Saison schlagen wird.