Sportlich war der Begegnung zwischen dem DSK Köln und dem SV Bergfried Leverkusen keine größere Bedeutung mehr zuzuschreiben. Der SV hatte es sich auf dem vierten Platz gemütlich gemacht, der DSK im Tabellenmittelfeld – umso schöner, dass beide Teams Lust auf Tore hatten.
Es ging gut los für den SV Bergfried. Moritz Blumenthal brachte den Favoriten nach 15 Minuten in Führung. Allerdings folgte danach ein Lauf des DSK, mit dem so nicht zu rechnen war. Erst glich Schiar Assad aus, Jeffrey Eshun brachte die Gastgeber in Führung. Vor der Pause sorgte ein Doppelschlag von Sergen Aydin für die 4:1-Pausenführung der Kölner.
Die Steinbücheler verkürzten in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit durch Kevin Sivakumar auf 4:2, bevor Yavuz Günay den alten Abstand wiederherstellte (57.). Aufgegeben hatte der SV Bergfried aber noch lange nicht. Erst traf Torsten Sperlich, dann sorgte Jan Fromke für den Anschluss (70.). In der 88. gelang dann sogar der Ausgleich – Abwehr-Mann Tobias Zahn erzielte im letzten Saisonspiel sein erstes Tor. Der Schlusspunkt in diesem verrückten Spiel war das aber noch nicht. Aydin schnürte in der zweiten Minute der Nachspielzeit den Dreierpack und setzte damit den Lucky Punch – das Spiel endete 6:5 für den DSK.
Zum Abschluss der Saison also nochmal ein Schaulaufen zweier starker Offensivreihen – der DSK traf 89 Mal, der SV Bergfried 118 Mal. Die Offensivleistung der Leverkusener ist durchaus aufstiegsreif (Aufsteiger CfB Ford Niehl traf 115 Mal), allerdings sind die 75 Gegentore in Summe deutlich zu viel. Aber genau für solche Stellschrauben ist die Sommerpause ja schließlich da.
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