2024-10-11T08:02:51.700Z

Allgemeines
– Foto: Ilong Göll

SV Babelsberg 03 mit viel Selbstbewusstsein zum 1. FC Lok Leipzig

Schwere Aufgabe beim bislang ungeschlagenen Tabellenführer der Regionalliga Nordost.

Am Sonntag um 13 Uhr der SV Babelsberg 03 im Bruno-Plache-Stadion gegen den Regionalliga-Tabellenführer Lok Leipzig an. Trotz der beeindruckenden bisherigen Leistungen der Leipziger bleibt Babelsberg mutig und entschlossen.

Lok Leipzig, das einzige ungeschlagene Team der Regionalliga Nordost, ist für seine starken Kämpferqualitäten bekannt. Unter dem neuen Trainer Jochen Seitz, einem ehemaligen Profispieler der TSG Hoffenheim, läuft es für die Sachsen außergewöhnlich gut. Mit sechs Siegen, zwei Unentschieden und einem beeindruckenden Torverhältnis von 15:4 nach acht Spieltagen thront Lok Leipzig an der Spitze der Liga und stellt zudem die stabilste Defensive. Die Leipziger haben sich bisher nach jedem Gegentor mit Entschlossenheit zurückgekämpft und stets mindestens einen Punkt gesichert.

Im Duell mit Carl Zeiss Jena am vergangenen Wochenende setzten sie sich mit 1:0 durch und hielten damit den besten Torschützen der Liga, Erik Weinhauer, in Schach. Das starke Auftreten von Lok Leipzig ist nicht nur dem neuen Trainer Seitz zu verdanken, sondern auch der stabilen Defensivarbeit, der geschlossenen Mannschaftsleistung und den Toren der Neuzugänge Mingi Kang und Stefan Maderer. Kang, der von Hessen Kassel kam, erzielte bereits vier Tore, während der neue Mittelstürmer Maderer, zuvor bei Türkgücü München, ebenso viele Treffer verbuchen konnte. Beide Neuzugänge haben sich perfekt ins Team integriert, und Kang sorgt mit seinen Vorlagen, seinem Abschluss und seinem Dribbling für zusätzliche Gefahr. Zudem ist Luc Elsner, der das Siegtor gegen Jena erzielte, ein wertvoller Joker. Schlussmann Andreas Naumann konnte sich in den letzten Spielen mehrfach auszeichnen. Mit Lukas Wilton und Tobias Dombrowa trifft Babelsberg auf bekannte Gesichter, wobei letzterer voraussichtlich aufgrund eines Muskelfaserrisses fehlen wird.

Nulldrei braucht sich jedoch keinesfalls zu verstecken. Mit einem starken Unentschieden gegen Altglienicke am Samstag konnte Nulldrei einer formstarken Mannschaft, die zuvor Jena mit 4:2 besiegt hatte, einen Punkt abnehmen. Die letzten Siege in Chemnitz und Plauen haben dem Team zusätzliches Selbstbewusstsein gegeben, um auch gegen Lok Leipzig mutig auftreten zu können und den Gastgebern möglicherweise die Show zu stehlen. Die Chance auf Punkte ist gegeben: Wenn das Team entschlossen auftritt und Daniel Frahn vorne trifft, wie gewohnt, steht einem erfolgreichen Spiel nichts im Wege.

Aufrufe: 019.9.2024, 15:49 Uhr
redAutor