2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligabericht
Daniel Steininger ist wie vom Pech verfolgt. Im Abschlusstraining vor dem Spiel gegen FC-Astoria Walldorf hat sich der Sommerneuzugang einen Bruch des Schlüsselbeins zugezogen. © TSV Steinbach Haiger
Daniel Steininger ist wie vom Pech verfolgt. Im Abschlusstraining vor dem Spiel gegen FC-Astoria Walldorf hat sich der Sommerneuzugang einen Bruch des Schlüsselbeins zugezogen. © TSV Steinbach Haiger

Stürmer des TSV Steinbach Haiger erleidet Schlüsselbeinbruch

RL SÜDWEST: +++ Es klingt wie ein schlechter Scherz. Nachdem sich Daniel Steininger gerade erst zurückgekämpft hatte, fällt der Angreifer des Fußball-Regionalligisten erneut aus +++

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Regionalliga Südwest
TSV Steinbach Haiger
Daniel Steininger

Haiger. Das ist bitter: Nachdem Daniel Steininger im Sommer mit vielen Vorschusslorbeeren vom Drittliga-Absteiger SpVgg. Bayreuth zum Fußball-Regionalligisten TSV Steinbach Haiger gewechselt war und sich noch vor dem offiziellen Saisonstart eine schwerwiegende Schulterverletzung zugezogen hatte, ist das Fußballjahr für den 28-Jährigen endgültig gelaufen. Dabei sah es in der Trainingswoche vor dem vergangenen Spiel gegen Walldorf (2:1-Sieg) zunächst noch gut, dass der Angreifer, der auf 49 Zweiliga- und 77-Drittliga-Einsätze zurückblicken kann, in den verbleibenden Partien in der Hinrunde wieder auf den Platz zurückkehrt. Steinbachs Pressesprecher Sven Firmenich erklärt hierzu: „Er war eigentlich so weit, dass es von der Schulter gepasst hat. Wir haben uns auch alle gewünscht, dass er wieder zurückkommt.“ Der ehemalige deutsche Junioren-Nationalspieler sollte sich im Sinne der Verantwortlichen eigentlich mit Arif Güclü um die Position im Sturmzentrum streiten. Auch ein gemeinsames Auflaufen wäre denkbar gewesen.

Von dieser Idee muss sich Trainer Pascal Bieler fürs Erste aber wieder verabschieden - wahrscheinlich bis ins Frühjahr 2024. Ausgerechnet im Abschlusstraining am vergangenen Freitag fiel Steininger erneut auf seine Schulter. Was anfangs noch nach einem kleineren Trainingszwischenfall ausgesehen hatte, stellte sich nach einer eingehenden Durchsuchung als Bruch des Schlüsselbeins heraus. „Ein glatter Bruch, der aber nicht mit der Vorverletzung zu tun hat“, sagte Trainer Bieler. Laut Firmenich müsse jetzt anhand eines zweiten Röntgenbilds entschieden werden, ob der Bruch konservativ oder operativ behandelt werde. Erst danach lasse sich etwas über die wahrscheinliche Ausfallzeit sagen. Doch eines ist schon jetzt klar: Das lange ersehnte Comeback des Pechvogels verschiebt sich auf unbestimmte Zeit.

Aufrufe: 025.10.2023, 09:41 Uhr
mittelhessen.deAutor

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