
Die Landesklasse Nord erlebte in der Fortsetzung des 14. Spieltags klare Rollenverteilungen: Strausberg bleibt unaufhaltsam, Wandlitz zeigt höchste Effizienz, und Velten meldet sich mit einem deutlichen Sieg zurück. Während oben an der Tabelle kaum Bewegung entsteht, spitzt sich der Kampf um die Plätze im Mittelfeld weiter zu.
Im Duell zwischen Schlusslicht Ahrensfelde II und Spitzenreiter Strausberg zeigte sich von Beginn an die enorme Kluft zwischen beiden Mannschaften. Strausberg, in dieser Saison ohnehin mit beeindruckender Konstanz unterwegs, ließ dem Gegner nicht den Hauch einer Chance. Bereits in der 23. Minute eröffnete Silvan Küter den Torreigen. Nur acht Minuten später erhöhte Roger Sobotta in der 31. Minute, und mit Wiederanpfiff dominierte Strausberg weiter. Max Röhr traf in der 51. Minute, erneut Roger Sobotta legte in der 67. Minute nach. Sven Müller setzte in der 75. Minute das 5:0, ehe Denis Rolke das halbe Dutzend in der 85. Minute vollmachte.
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Wriezen stemmte sich mit viel Einsatz gegen formstarke Wandlitzer, doch letztlich machte die Kaltschnäuzigkeit des FVE den Unterschied. Roman Schmidt brachte die Gäste in der 25. Minute auf Kurs, ehe Manuel Thomas die Partie mit einem Doppelpack entschied: Erst in der 62. Minute, dann erneut in der 70. Minute. Auch als Roman Schmidt in der 81. Minute den vierten Treffer folgen ließ, wirkte Wandlitz zielstrebig und abgeklärt. Erst kurz vor Schluss gelang Sebastian Juhre in der 85. Minute der Treffer zum 1:4 – ein Tor, das am Ausgang nichts mehr änderte. Mit diesem klaren Auswärtssieg schiebt sich Wandlitz in die Spitzengruppe hinein. Wriezen dagegen bleibt tief im Tabellenkeller und muss dringend Stabilität finden.
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Was als enges Duell zweier ambitionierter Teams erwartet wurde, entwickelte sich zu einem beeindruckenden Statement des SC Oberhavel Velten. Die Hausherren legten los wie die Feuerwehr: Marvin Kammhoff traf bereits in der 5. Minute. Schönow kam danach nicht mehr in die Zweikämpfe, während Velten weiter drückte. Darren Dungs erhöhte in der 34. Minute, ehe Philipp Golembus in der Nachspielzeit der ersten Hälfte (45.+1) für die Vorentscheidung sorgte. In der Nachspielzeit setzte Niclas Winkler (90.+3) den Schlusspunkt zum 4:0. Eine Partie, die eindrucksvoll zeigte, wie viel Offensivpower und Dynamik in Velten steckt – und wie schwer Schönow sich nach dem emotionalen 3:3 der Vorwoche tat, erneut Stabilität zu finden. Velten klettert dank des klaren Erfolgs weiter in Richtung gesichertes Mittelfeld, während Schönow im Kampf um die Spitzenplätze einen schmerzhaften Rückschlag hinnehmen muss.
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