2023-09-26T10:19:04.334Z

Spielbericht
Erzielte das erste Bundesliga-Tor der U17: Teresa Frizberg (l.) konnte die Niederlage gegen Nürnberg aber nicht abwenden. Am Ende stand es 1:2.
Erzielte das erste Bundesliga-Tor der U17: Teresa Frizberg (l.) konnte die Niederlage gegen Nürnberg aber nicht abwenden. Am Ende stand es 1:2. – Foto: Carina Wöll

Starker Bundesliga-Start: FC Forstern auf Augenhöhe mit Nürnberg

B-Juniorinnen-Bundesliga Süd

Eine couragierte Leistung haben die Forsterner U17-Fußballerinnen bei ihrem ersten Match in der B-Juniorinnen-Bundesliga gezeigt. Am Ende stand eine knappe 1:2-Niederlage beim 1. FC Nürnberg.

Forstern - Etwas abgezockter waren die Gastgeber in der ersten Hälfte. Nach dem Ausfall zweier Außenverteidigerinnen beim FCF nutzten die Clubberer die eigenen Chancen eiskalt und spielten sich zweimal gekonnt über die Außen durch, bevor nach einer Flanke in die Mitte die Abnehmerinnen parat standen. Nach dem Treffer von Hanna Deuber legte Franziska Grau zur frühen 2:0 (13., 16.)-Führung nach.

Doch die Forsternerinnen waren keinesfalls chancenlos. Noch vor der Pause setzte Hannah Ram einen Fernschuss an die Latte. „Wir haben die ganze Zeit auf Augenhöhe gespielt“, erklärt Kirsch, dessen Mannschaft sich über die Partie hinweg nie aufgegeben hat. Mit dem Wiederanpfiff wurden die Gäste dominanter und zwangen die Bundesliga-erfahrenen Nürnbergerinnen vermehrt zu Fehlern. Und das, obwohl die Elf von Maximilian Kaifel und Kirsch noch nicht zu 100 Prozent eingespielt war.

Erstes Bundesliga-Tor in der Geschichte des FC Forstern

Am Ende durchaus verdient war deshalb der Anschlusstreffer von Teresa Frizberg, die damit das erste Bundesliga-Tor in der Geschichte des FC Forstern erzielt hat. Die junge Fußballerin spielte sich über die linke Seite hinein in den Strafraum, wo sie den Ball im Gewusel des Sechzehners zum 1:2 (64.) über die Linie drückte. Bei den vielen weiteren Abschlüssen, darunter einige Schüsse aus der zweiten Reihe, wäre laut Trainer „ein Punkt verdient gewesen“.

Groß ist bereits die Vorfreude auf die Revanche auf heimischem Rasen. Nach dem guten Auftakt ist Kirschs Elf „nicht mit hängenden Köpfen vom Feld gegangen“. Denn nach der knappen Niederlage haben die Kickerinnen ihren Meister noch nicht gefunden und können laut Kirsch „weiterhin jeden schlagen“. Zufrieden mit der Leistung war auch Kaifel, der feststellt, dass „gegen den letztjährigen Vizemeister noch einiges möglich gewesen wäre.“ (Franziska Kugler)

Aufrufe: 011.9.2023, 09:40 Uhr
Franziska KuglerAutor