Am heutigen Samstagnachmittag stand mit dem 11. Spieltag bereits das letzte Hinspiel der Saison an.
In der Startphase zwischen dem FC Grenchen und dem FC Gerlafingen durfte man kaum wegschauen ohne dass man etwas verpasst hat, denn bereits nach wenigen Minuten gab es gute Chancen. In der 9. Minute schoss Neel Rüegg den Ball an den Pfosten vom Gerlafinger Tor.
Kurze Zeit später stürmte ein Gerlafinger nach einem langen Ball auf den Grenchner Kasten zu und schmetterte den Ball ebenfalls an den Pfosten. Von diesem Zeitpunkt an waren die Gastgeber die klar stärkere Mannschaft und kamen zu vielen Chancen.
Nach 23 Minuten zog Samuel Zayas aus der Distanz ab und versenkte den Ball im Tor. Man konnte aus der Partie gut hinauslesen, dass der FC Grenchen heute mehr als 1 Tor schiessen wollte, aber der Schiri pfiff die Mannschaften im Stand von 1-0 in die Pause.
In der zweiten Halbzeit starteten die Grenchner fulminant und konnten nach einem langen Ball von Andrin Schäfer und dem Abschluss von Daniel Frimpong die Führung auf 2-0 erhöhen. Die Gäste kamen nur selten in die Hälfte der Grenchner und wenn dann meist über lange Bälle. Der FC Grenchen hatte weitere Chancen und schoss somit weiterhin fleissig Tore, nach 69 Minuten konnte sich auch noch Mohamed Bangoura in die Torschützenliste eintragen.
In den letzten Minuten zeigten sich auch die inzwischen eingwechselten Spieler mit guten Aktionen und so war es sinnbildlich, dass einer dieser neuer Spieler das 4-0 schoss. Für Alessio Insalaco war dies der erste Treffer im Grenchner Trikot. Danach war Schluss und der FC Grenchen holte sich die verdienten 3 Punkte.
Tore:
23.Min 1-0 FCG15 (Samuel Zayas)
47.Min 2-0 FCG15 (Daniel Frimpong)
69.Min 3-0 FCG15 (Mohamed Bangoura)
87.Min 4-0 FCG15 (Alessio Insalaco)
Der FC Gerlafingen verlor auch dieses Spiel und wartet somit schon seit 9 Spielen auf einen Sieg. Ganz anders ist die Ausgangslage beim FC Grenchen, denn mit dem 9. Ligasieg hat man das bereits 9. Mal zu null gespielt und davon 8 mal gewonnen. Nächste Woche wartet mit dem FC Subingen allerdings eine Mannschaft, welche ebenfalls sehr gut in Form ist.