SSV Lüttingen bezwingt Seriensieger
Fußball-Bezirksliga: 3:2-Erfolg gegen Hemdener SV. GSV Moers II mit Lebenszeichen.
Die Formkurve der Fußballfrauen des SSV Lüttingen zeigt in der Bezirksliga weiter nach oben. Das Heimspiel gegen den Hemdener SV fand unter Flutlichtbedingungen statt. Die Gäste von der niederländischen Grenze waren mit der Empfehlung von fünf Siegen in Serie angereist. Umso überraschender geriet der knappe, aber verdiente 3:2 (1:1)-Erfolg des Teams von SSV-Trainer Burkhard Euwens. Alyssia Klenk brachte ihre Farben mit 1:0 in der 16. Minute in Führung. Hemden glich noch vor der Pause durch Lisann Bielefeld aus. Franziska Riedel stellte kurz nach dem Seitenwechsel auf 2:1, der erneut vom HSV in Person von Nina Flaswinkel egalisiert wurde. Der 3:2-Treffer von Alina Remy war schließlich spielentscheidend für den SSV.
Drei Tore erzielte auch das Schlusslicht SV Budberg II im Heimspiel gegen die DJK SF Lowick. Zu wenig, denn am Ende stand eine 3:6 (0:2)-Niederlage der Budbergerinnen. Celine Bittner, Juma Heinen und Sandra Scherer trafen für den Ligaletzten. Drei Tore erzielte Gäste-Spielerin Pia Schubert.
In der Gruppe 3 feierte Schlusslicht GSV Moers II nach 13 „vergeigten“ Spielen mit 3:0 (2:0) im Kellerderby beim Tabellen-Vorletzten SC Werden-Heidhausen seinen ersten Saisonsieg. Katrin Carbuhn (2) und Denise Ludwig trafen für Moers, das mit dem unterlegenen Team die Tabellenplätze tauschte.
Auf einen Abstiegsrang gerutscht ist derweil Aufsteiger OSC Rheinhausen nach der 2:3 (1:2)-Heim-Niederlage gegen den TuS Mindelheim. Anna-Sophie Schmotzer und Nancy Nido trafen für den OSC.
Das könnte dich auch interessieren
OSC Rheinhausen Frauen: Fünf auf einen Streich - und ein Top-Transfer
Bezirksligist holt einen Fünferpack vom TV Kapellen - und eine Spielerin vom MSV Duisburg.
Frauen-Niederrheinpokal: Das sind alle Gewinner!
Die Auf- und Abstiegsregeln für den Frauenfußball am Niederrhein
Lüttinger Frauen düpieren Budberg und schreiben Geschichte
Die Bezirksliga-Fußballerinnen des SSV Lüttingen sind im Kreispokal-Finale in Asberg gegen den SV Budberg über sich hinaus gewachsen. Sie deklassierten den Favoriten mit 5:1 und durften erstmals die Trophäe entgegennehmen. Franziska Riedel brachte die Fischerdörflerinnen in die Spur.