Zwei Tore von Raffael beim Debüt für Weisweiler Elf in Mennrath
Die Traditions-Elf von Borussia Mönchengladbach ist zum 100-jährigen Bestehen bei Victoria Mennrath zu Gast und gewinnt mit 9:3. Zwei Treffer gingen auf das Konto von Raffael.
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Im Jahr des 100-jährigen Bestehens hat Victoria Mennrath mit dem Aufstieg in die Landesliga den größten Erfolg der Vereinsgeschichte gelandet. Das Timing des Teams von Simon Netten hätte also nicht besser sein können. Am Dienstagabend war Netten nun aber auf dem Platz gefordert, war er doch Teil der Mennrather Allstars, die es zum Jubiläum mit der Weisweiler Elf, dem Traditionsteam von Borussia Mönchengladbach, aufnahmen. Am Ende verließen die Ex-Profis als 9:3-Sieger den Platz.
Die Augen der geschätzt rund 800 Zuschauer waren dabei nicht zuletzt auf das Debüt von Raffael gerichtet, der erstmals für die Weisweiler Elf auf dem Platz stand. Zwei der neun Treffer gingen dabei auf sein Konto, natürlich gehört er mit Spielern wie Filip Daems, Michael Delura oder Eugen Polanski, dem neuen Coach der Gladbacher U23, zu den Akteuren, die noch recht nah dran sind an ihrer Profizeit. Ebenso wirkten mit Karlheinz Pflipsen, Thomas Kastenmaier oder Bachirou Salou auch Spieler der Pokalsieger von 1995 mit. Mit drei Toren war Borussias aktueller Co-Trainer Oliver Neuville bester Schütze des Abends. Wie Raffael doppelt traf auch der sehr starke Michael Delura, zudem waren Daems und Kastenmaier unter den Torschützen zu finden.
Starker Auftritt der Gastgeber
Die Mennrather hinterließen indes ebenfalls einen guten Eindruck, trafen nach der Pause dreimal. Nach dem ersten Treffer war es dann Herbert Küsters, Jahrgang 1951, den dann bei seinem vehement geforderten Torabschluss auch die Abwehr der Weisweiler Elf nicht ganz so entschlossen angriff, so dass er das 2:9 erzielen konnte. Keine gnädige Unterstützung hatte dann kurz vor dem Abpfiff aber Sascha Schiffer nötig. Der Trainer der zweiten Mannschaft versenkte einen Schuss aus rund 25 Metern diagonal unhaltbar im Torwinkel. Die anwesenden Fans freuten sich aber auch über den Einsatz von Spielern wie Reinhardt Sindermann, Martin Meyer, Stefan Linser oder auch Christian Cichon, der nach einem Einsatz in der Innenverteidigung vor der Pause dann später auch noch im Angriff zu finden war.
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