2024-06-04T08:56:08.599Z

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– Foto: Paul Stadelmaier
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SSV Aalen: "Konstanter werden und eine gute Rückrunde spielen"

Antworten auf unsere Fragen gibt Abteilungsleiter Hans-Peter Bauer

Der SSV Aalen startete im Sommer einen beeindruckenden Neustart, indem zahlreiche junge Talente ins Team integriert wurden. Abteilungsleiter Hans-Peter Bauer zieht im Interview eine Zwischenbilanz und gibt Einblicke in die Rückrunden-Vorbereitung der jungen Mannschaft.

"Der SSV Aalen hat im Sommer einen großen Umbruch gestartet. Viele neue und junge Spieler wurden in die Mannschaft integriert", eröffnet Bauer das Gespräch. "Es war klar, dass sich diese neuformierte Mannschaft zuerst finden musste. Überraschenderweise gelang dies sehr schnell. Wir stehen zur Saisonhalbzeit auf einem hervorragenden zweiten Tabellenplatz. Dies zeigt, dass sich diese sehr junge Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von 23 Jahren schon gut in der Liga etabliert hat."

Die Entwicklung der einzelnen Spieler wird vom Abteilungsleiter als maßgebend für den aktuellen Tabellenplatz bewertet. In Bezug auf den Verletztenstand erklärt er allerdings: "Leider hatten wir auch die ein oder andere längere Verletzung zu beklagen, dies wurde aber von der Mannschaft gut weggesteckt und durch nahezu gleichwertige Spieler sehr gut kompensiert."

Für die Zukunft nach der Winterpause hat der SSV Aalen klare Ziele vor Augen. "Das Ziel nach der Pause ist natürlich zumindest auf dem gleichen Level weiterzumachen, bzw. weiter dazuzulernen, konstanter zu werden und eine gute Rückrunde zu spielen. Ausgang offen."

Ein besonderes Highlight hebt Bauer hervor: "Das ganze Team ist ein Highlight, da es nicht vorhersehbar war, dass ein total umgekrempeltes Team so schnell zueinander findet." Die Meisterschaftsfavoriten in der Liga sieht Bauer im TSV Hüttlingen. "Eine sehr gute Mannschaft, die über die Vorrunde sehr konstant gespielt hat", wie er uns erklärt.

Hinsichtlich des Abstiegskampfes gestaltet sich die Prognose schwierig: „Das Feld ist sehr eng beieinander, und es gibt viele Faktoren, die das Ganze in positive oder negative Richtung verändern können."

Zum Abschluss äußert sich Bauer zur WFV-Reform und teilt seine Meinung mit: "Grundsätzlich finde ich diese Entscheidung richtig. Was mich etwas stört, ist dass unser Bezirk aus Solidaritätsgründen auf eine Relegation verzichtet, die ja bekanntermaßen für alle ein Highlight in der Saison ist."

Aufrufe: 023.1.2024, 08:00 Uhr
Nicolas BläseAutor