2024-04-16T09:15:35.043Z

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Tahsin Kabak schließt sich der SpVgg Plattling an
Tahsin Kabak schließt sich der SpVgg Plattling an – Foto: Harry Rindler

»Großartige Verstärkung« - Kabak wechselt zu Plattling

Osterhofens junger Angreifer läuft in der kommenden Spielzeit für die Isarstädter auf

Die SpVgg Plattling muss sich zwar nach der 2:6-Niederlage im Kellerduell bei der DJK Altdorf mit dem Gedanken anfreunden, kommende Saison nur mehr in der Kreisliga zu spielen, dennoch basteln die Verantwortlichen einen schlagkräftigen Kader zusammen. Nach dem neuen Spielertrainer Mehmet Filiz und Routinier Mirza Hasanovic wechselt mit Tashin Kabak ein weiterer landesligaerprobter Kicker zu den Isarstädtern. Der 21-Jährige ist eines der größten Stürmertalente weit und breit und in 51 Bezirks- und Landesliaspielen stolze 21 Treffer.

2022 konnte der in Hengersberg wohnhafte Student wegen einer hartnäckigen Leistenverletzung aber noch gar nicht auflaufen. "Ich befinde mich aber auf dem Weg der Besserung und kann im Normalfall im Juni wieder voll einsteigen", informiert Kabak, der einen guten Kontakt zu seinem neuen Coach und bisherigen Mitspieler Mehmet Filiz hat: "Mem hat mich mit seinen Ideen und der Art, wie er Fußball spielen lassen will, überzeugt. Zudem kenne ich viele Spieler der künftigen Plattlinger Mannschaft sehr gut und da sind richtig starke Kicker dabei. Ich freue mich auf eine interessante Herausforderung", sagt der künftige SpVgg-Mittelstürmer.


SpVgg-Manager Karl Prebeck ist regelrecht begeistert von der Kabak-Zusage: "Tashin ist genau der Spielertyp, den wir gesucht haben und den wir brauchen - eine großartige Verstärkung. Er ist ein technisch beschlagener Mittelstürmer, der körperliche Präsenz ausstrahlt und weiß, wo das Tor steht. Wir sind felsenfest davon überzeugt, dass er uns viel Freude bereiten wird." Trotz der prekären sportlichen Situation kann der Traditionsverein also optimistisch in die Zukunft blicken. "Es wird wieder aufwärts gehen", ist Karl Prebeck überzeugt. Die Klatsche in Altdorf hat aber auch ihre Spuren hinterlassen. "Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Aber jetzt wird es schon sehr ambitioniert, überhaupt den Sprung in die Relegation noch zu schaffen. Die schweren Verletzungen von Johannes Wildfeuer und Tobias Groß waren vermutlich ein zu herber Schlag für uns", klagt der Plattlinger Funktionär.

Aufrufe: 012.5.2022, 09:00 Uhr
Thomas SeidlAutor