2024-03-28T15:56:44.387Z

Der Spieltag
Königsbrunns Francois Akpaloo (weißes Trikot) beschäftigte die Kauferinger Abwehr. Hier setzt er sich gegen Daniel Rimmer durch, schoss aber übers Tor.
Königsbrunns Francois Akpaloo (weißes Trikot) beschäftigte die Kauferinger Abwehr. Hier setzt er sich gegen Daniel Rimmer durch, schoss aber übers Tor. – Foto: Hieronymus Schneider

Königsbrunn muss sich dem Druck beugen

Trotz Leistungssteigerung muss sich Türkgücü dem Tabellenführer geschlagen geben +++ Erkheim verdrängt Bobingen vom Relegationsplatz +++ Neugablonz steckt tief im Abstiegsstrudel +++ Heimertingen holt sechs wichtige Punkte im Abstiegskampf

Der SV Türkgücü Königsbrunn legte einen starken Auftritt beim überlegenen Tabellenführer VfL Kaufering hin, konnte aber am Ende den erhofften Punktgewinn nicht nach Hause bringen. Zweimal musste der TSV Bobingen über die Ostertage ran. Dabei blieben sie zwar ungeschlagen, verloren aber den Relegationsplatz an den TV Erkheim.

Spiele vom Samstag

Die ersten zehn Spielminuten gehörten den Gastgebern, die loslegten wie die Feuerwehr. Maximilian Muha stieg bei einer Flanke zum Kopfball hoch und verpasste sie nur um Haaresbreite. Danach kamen die Kauferinger zu zwei Eckbällen, die aber der Königsbrunner Torwart Burak Parlak abfangen konnte. Da der Stammkeeper rechtzeitig wieder fit wurde, konnte sich Kapitän Burak Tok auf seine Stammposition als „Sechser“ konzentrieren. Seine Freistoßflanke in den Strafraum läutete auch die erste Torchance der Gäste ein, doch Itua Sadadi schaufelte den Ball bei der Direktabnahme über das Tor. Danach wurde Türkgücü mutiger, und das Zuspiel in die Sturmspitze lief deutlich besser als bei den zurückliegenden Heimniederlagen. Spielertrainer René Hauck schickte nach Balleroberung Marco Boyer am linken Flügel los, und der flankte auf Francois Akpaloo in den Strafraum. Der nahm den Ball mit dem Rücken zum Tor an, drehte sich von Verteidiger Daniel Rimmer weg, doch sein Schuss strich über die Latte. Rimmer prüfte dann Torwart Parlak bei einem Freistoß, und Florian Bucher schoss bei einem Konter weit daneben. In der 45. Minute wurde Tugay Demir beim Lauf in den Strafraum von Philipp Graf von den Beinen geholt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Burak Tok sicher zum 0:1. Doch in der Nachspielzeit überraschte Maximilian Muha die Türkgücü-Abwehr mit einem Sololauf, den er flach zum 1:1-Pausenstand abschloss.
In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit kamen die Gäste zwar noch zu einigen Strafraumaktionen durch Flanken auf Akpaloo, doch dann nahm der Druck der Kauferinger mehr und mehr zu. Die Freistöße und Eckbälle häuften sich, und einmal konnte Oguzhan Karaduman gerade noch auf der Linie retten. Zehn Minuten vor Schluss wehrte Burak Tok erneut einen Freistoß von Florian Bucher per Kopfball ab, doch der Ball kam zu Fynn Holthuis, und der traf flach zum entscheidenden 2:1 für den VfL Kaufering ins Netz. (Schneider) Lokalsport SZ
Schiedsrichter: Benjamin Senger (Haunstetten) - Zuschauer: 90
Tore: 0:1 Burak Tok (45. Foulelfmeter), 1:1 Maximilian Muha (45.+2), 2:1 Fynn Holthuis (80.)

Der TSV Haunstetten wurde nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte immer dominanter und hatte nach einer Viertelstunde die erste Chance zur Führung, doch Raffael Friedrich scheiterte am Pfosten. Die Gäste bestimmten weiterhin das Spielgeschehen und Christian Krieger erzielte nach 23 Minuten die hochverdiente Gästeführung. Nach dem Seitenwechsel bot sich ein völlig anderes Bild. Die Hausherren waren nun das aktivere Team. In der 50. Minute markierte der aufgerückte Dominik Radler den Ausgleichstreffer. Heimertingen übte weiter Druck auf die Gäste aus und hatten in der 74. Minute Glück, dass dem unter Druck gesetzten Markus Jenik ein Eigentor unterlief.
Schiedsrichter: Michael Sting (Marktoberdorf-Bertoldshofen) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Christian Krieger (23.), 1:1 Dominik Radler (50.), 2:1 Markus Jenik (74. Eigentor)

Der BSK Olympia Neugablonz hat das dritte Pflichtspiel in Folge verloren. Bei der 1:7-Heimklatsche gegen den TSV Ottobeuren kassierten die vom Abstieg bedrohten Schmuckstädten zudem die höchste Saisonniederlage. Mit dem letzten Aufgebot ging der BSK auf den Platz. Zahlreiche Stammkräfte fehlen derzeit. Selbst Coach Dragan Lazic stellte sich auf. Zur Pause lag Neugablonz mit 1:2 zurück. Doch mit dem dritten Gegentreffer in der 50. Minute war die Luft raus. Ottobeuren hatte leichtes Spiel und konnte Tor um Tor erzielen. Die Hausherren ergaben sich ihrem Schicksal. Der eingewechselte Manfred Rinninger erzielte drei Treffer. Auch Stefan Dietrich traf doppelt. Ottobeuren feierte, während die Köpfe beim BSK sehr tief hängen.
Schiedsrichter: Lena Holland (Augsburg) - Zuschauer: 120
Tore: 0:1 Florian Jakob (20.), 1:1 Mathias Franke (22.), 1:2 Julian Frei (45.), 1:3 Stefan Dietrich (50.), 1:4 Manfred Rinninger (65.), 1:5 Stefan Dietrich (69.), 1:6 Manfred Rinninger (72.), 1:7 Manfred Rinninger (81.)

Von Beginn an beherrschte der FC Thalhofen beim Tabellenletzten Viktoria Augsburg das Geschehen. Doch erst in der 27. Minute sprang etwas Zählbares heraus, als Dominik Sorg im Anschluss an eine Ecke eiskalt die Gästeführung erzielte. Nicolas Steger vollendete in der 38. Minute nach einem Konter zum 2:0-Halbzeitstand. Die Hausherren versuchten in der zweiten Halbzeit alles, um das Ruder noch herumzureißen, fanden aber in Thalhofen Keeper Lukas Kress ihren Meister. Direkt nach seiner Einwechslung hatte Florian Sprenzel die Entscheidung auf dem Fuß. Spannend wurde es noch einmal als Christoph Bitter in der 74. Minute den 1:2-Anschlusstreffer erzielte, doch die Gäste brachten den knappen Vorsprung über die Zeit.
Schiedsrichter: Simon Konrad (Adelzhausen) - Zuschauer: 40
Tore: 0:1 Dominik Sorg (27.), 0:2 Nicolas Steger (38.), 1:2 Christoph Bitter (74.)

Bereits nach drei Minuten gingen die Gastgeber durch Richard Geiger in Führung. In der Folgezeit bestimmt die Gäste das Spielgeschehen. Doch trotz optischer Überlegenheit konnten keine nennenswerten Möglichkeiten erspielt werden. Fabian Krogler erhöhte für Erkheim in der 52. Minute auf 2:0. Nur fünf Minuten später konnte Riccardo Schulz mit einem schönen Schuss ins Toreck auf 1:2 verkürzen. Das 3:1 durch Thomas Petrich in der 70. Minute brachte die Hausherren auf die Siegerstraße und gab der Mannschaft mehr Sicherheit. Der verwandelte Foulelfmeter von Fabian Krogler in der 84. und das 2:4 von Niko Hefele in der 88. Minute bedeutete den Endstand. Keine Einfluss auf das Ergebnis hatten die beiden Gelb-Roten Karten von Erkheims Matthias Vogel und Mindelheims Michael Schuster in der 90. Minute.
Schiedsrichter: Yanick Furnier (Augsburg) - Zuschauer: 260
Tore: 1:0 Richard Geiger (3.), 2:0 Fabian Krogler (52.), 2:1 Riccardo Schulz (57.), 3:1 Thomas Petrich (70.), 4:1 Fabian Krogler (84. Foulelfmeter), 4:2 Niko Hefele (88.)
Gelb-Rot: Matthias Vogel (90./TV Erkheim)
Gelb-Rot: Michael Schuster (90./TSV Mindelheim)

Simon Schlotterer (blaues Trikot, Bildmitte) trifft beim 3:0-Heimsieg gegen die SpVgg Kaufbeuren.
Simon Schlotterer (blaues Trikot, Bildmitte) trifft beim 3:0-Heimsieg gegen die SpVgg Kaufbeuren. – Foto: Elmar Knöchel

Bobingen brachte die Gäste aus Kaufbeuren schon früh in Bedrängnis. In der 11. Minute verwertete der mitaufgerückte Simon Schlotterer einen Freistoß aus dem Halbfeld von Nicolas Prestel und brachte den TSV verdient in Führung. Darauf folgte eine kurze Druckphase der Gäste, aus der sich die Hausherren aber gut befreien konnten und das Spielgeschehen im Anschluss weitestgehend bestimmten. In der 41. Minute steckte Adrian Schlosser Bobingens Torgaranten Florian Gebert durch, der den Ball cool zur 2:0 Halbzeitführung versenkte. Nach dem Seitenwechsel schlug der Bobinger Torwart Andreas von Mücke den Ball nach einem gegnerischen Freistoß auf den an der Mittellinie lauernden Gebert, dessen anschließendes Dribbling im Kaufbeurer Strafraum unfair gestoppt wurde. Folgerichtig entschied das Schiedsrichtergespann auf Elfmeter. Gebert verwandelte in der 51. Minute gewohnt sicher zur Vorentscheidung. In der Folge verwalteten die Bobinger die Führung souverän und ließen kaum Chancen der Gäste zu. Die einzig nennenswerte Offensivaktion der Kaufbeurer war in der Nachspielzeit, doch von Mücke machte sich lang und fischte einen sehenswerten Freistoß aus dem Kreuzeck. Kurz danach war der Sieg der Hochsträßer amtlich: „Wir wussten wie schwer das Spiel wird, aber die Jungs haben nach einem sehr intensiven Spiel unter der Woche auch heute eine super Leistung gezeigt“, erklärte Trainer Michael Deschler zufrieden. Lokalsport SZ
Schiedsrichter: Fabian Hegener (Neuburg) - Zuschauer: 93
Tore: 1:0 Simon Schlotterer (11.), 2:0 Florian Gebert (41.), 3:0 Florian Gebert (51. Foulelfmeter)

Spieltext Babenhausen – Oberstdorf

Der Spielverlauf in der ersten Halbzeit gegen Aufsteiger Oberstdorf war aus Sicht des TSV sehr unglücklich. Babenhausen war spielbestimmend und tauchte auch immer wieder gefährlich vor dem Gästetor auf – aber ohne Erfolgserlebnis. Der FCO hingegen nutzte jede Gelegenheit und führte nach 45 Minuten bereits mit 3:0. Erst traf Lucas Weinberger nach einem Freistoß, dann haderten die Hausherren beim 2:0 durch Daniel Geiger, sie hatten zuvor ein vermeintliches Foulspiel an ihrem Torhüter Staiger gesehen. Benedikt Eder erhöhte schließlich auf 3:0. Nach Steffen Grafs Anschlusstreffer keimte nochmals kurz Hoffnung auf. Doch das 4:1 durch Joichiro Shibata war die Entscheidung, das zweite Babenhauser Tor durch Martin Moroz nur noch Ergebniskosmetik. (lsi) Lokalsport NU
Schiedsrichter: Felix Hoffmann (Kirchdorf) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Lucas Weinberg (5.), 0:2 Daniel Geiger (29.), 0:3 Benedikt Eder (37.), 1:3 Steffen Graf (54.), 1:4 Joichiro Shibata (62.), 2:4 Martin Moroz (75.)

Spiele vom Ostermontag

Nach einem Fehler im Spielaufbau der Gastgeber kam der TV Erkheim zur ersten Chance der Partie, konnte diesen aber nicht nutzen. Nach 30 Minuten gingen die Gäste durch Fabian Krogler etwas überraschend in Führung. Drei Minuten später nutzte Philipp Becker eine Unstimmigkeit in der Thalhofer Abwehr zum 2:0. In der 36. Minute war es erneut Fabian Krogler, der im Anschluss an eine Thalhofer Großchance sogar auf 3:0 erhöhte. Als Dominik Dürr in der 39. Minute im Strafraum zu Fall gebracht wurde, verwandelte Janik Suske den fälligen Strafstoß zum 1:3. Das Team von Trainer Florian Niemeyer versuchte in der zweiten Halbzeit alles, um nochmal ins Spiel zu kommen, doch blieb ihnen das nötige Spielglück verwehrt. Mit dem verwandelten Foulelfmeter in der vierten Minute der Nachspielzeit setzte Richard Neß den Schlusspunkt.
Schiedsrichter: Maximilian Wagner (Kempten) - Zuschauer: 200
Tore: 0:1 Fabian Krogler (30.), 0:2 Philipp Becker (33.), 0:3 Fabian Krogler (36.), 1:3 Janik Suske (39. Foulelfmeter), 1:4 Richard Neß (90. Foulelfmeter)

Ein Doppelschlag in den ersten fünf Minuten durch Fatlind Vezaj (2./5.) brachte die Ottobeurer schnell in Führung. Doch der Gast aus Augsburg zeigte Moral und hatte zwischen der 20. und 35. Minute, aufgrund von leichtsinnigen Aktionen in der Defensive der Heimelf die Chancen zum Anschlusstreffer. In der 39. Minute der Angriff zur Vorentscheidung; zunächst wurde der Angriff abgewehrt, aber beim Nachsetzten gab es einen klaren Foulelfmeter, diesen verwandelte Vezaj souverän. Nach der Pause die endgültige Entscheidung, Aust setzte sich super auf der rechten Seite super durch und seine Hereingabe verwertet Vezaj mit seinem vierten Treffer in der 50. Minute zur klaren Führung. Viktoria Augsburg gab aber trotzdem nicht auf und hätte aufgrund der Passivität der Hausherren noch das Ergebnis verbessern können. Das Gegentor in der 90. Minute war dann nur noch Ergebniskorrektur.
Schiedsrichter: Tym Skorta (Kempten (Allgäu) - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Fatlind Vezaj (2.), 2:0 Fatlind Vezaj (5.), 3:0 Fatlind Vezaj (41. Foulelfmeter), 4:0 Fatlind Vezaj (50.), 4:1 David Schwab (90.)
Gelb-Rot: Martin Stammler (87./TG Viktoria Augsburg)

Endlich hat es beim TSV Haunstetten wieder mal geklappt mit einem Sieg. Vor heimischem Publikum gewann das Team von Trainer Hermann Rietzler nach vier sieglosen Spielen mit 1:0 gegen den BSK Olympia Neugablonz und verschärfte damit dessen Abstiegsnöte. Haunstetten hat sich derweil mit Platz neun ins Mittelfeld abgesetzt. Die Haunstetter zeigten sich körperlich robuster als ihre Gäste und agierten sicher in der Defensive. Allerdings dauerte es bis zur 73. Minute, bis man diese Überlegenheit auch in Zählbares ummünzen konnte. Dann aber staubte Elvis Hajdarevic einen vom Neugablonzer Torhüter abgewehrten Ball zum verdienten 1:0 ab. „Ich muss meine Mannschaft für ihre kämpferische Leistung loben. Die Moral ist intakt“, freute sich Trainer Rietzler. Lokalsport AZ
Schiedsrichter: Stefan Heggenstaller (Zell-Bruck) - Zuschauer: 150
Tor: 1:0 Elvis Hajdarevic (73.)
Gelb-Rot: Angelo Pohl (86./BSK Olympia Neugablonz)

Nach zwei folgenschweren Querschlägern der Bad Grönenbacher Abwehrspieler nahm Marten Lahode die Einladung an und brachte die Gäste mit 1:0 in Führung (50.). Vier Minuten später war es erneut Lahode, der das Heimertinger 2:0 erzielte. In der 66. Minute konnte Alexander das Ergebnis sogar auf 3:0 stellen. Kevin Riehles Doppelpack in der 76. und 90. Minute kam für die Kurortelf zu spät.
Schiedsrichter: Jannis David Fischer (Augsburg) - Zuschauer: 200
Tore: 0:1 Marten Lahode (50.), 0:2 Marten Lahode (54.), 0:3 Alexander Link (66.), 1:3 Kevin Riehle (76.), 2:3 Kevin Riehle (90.)

Mit 3:0 setzten sich die Kauferinger in Oberstdorf durch und konnten wie schon am Samstag nicht nur mit dem Ergebnis, sondern auch spielerisch überzeugen. Sebastian Bonfert brachte die Kauferinger in der 15. Minute in Führung – und das war ein besonderes Tor. „Es gibt eine ewige Bezirksliga-Tabelle“, sagt Ben Enthart, und der zufolge ist dieser Treffer das 1000. Tor des VfL Kaufering in der Bezirksliga. Später waren es noch Felix Mailänder (21.) und Paul Ansorge (76.), die auf den Endstand erhöhten. Besonders für Ansorge freut sich Enthart, dieser hatte ja länger verletzt pausieren müssen. „Es war ein verdienter Sieg, auch weil meine Innenverteidiger Philipp Bauer und Philipp Graf die langen Bälle von Oberstdorf super verteidigten“, betont Enthart. (mm) Lokalsport LT
Schiedsrichter: Patrick Beutmiller (Pfaffenhofen) - Zuschauer: 150
Tore: 0:1 Sebastian Bonfert (15.), 0:2 Felix Mailänder (21.), 0:3 Paul Ansorge (76.)

Nach 31 Minuten erzielte Matteo Di Maggio mit einem Schuss in den Winkel das 1:0 für die Kaufbeurer. Maßgeblich war Ahmet Alkan an der Entscheidung beteiligt: Zweimal setzte sich gegen die Abwehrspieler der Gäste durch, einmal traf Robin Conrad (60.), dann erzielte er selbst das 3:0. Der erst 18-Jähre Di Maggio war dann nur zwei Minute später zum 4:0-Endstand erfolgreich. Die Gelb-Rote Karte von Kaufbeurens Kapitän Johannes Martin (82.) war völlig unnötig. In der 91. Minute musste auch noch Robin Conrad mit Rot in die Kabine.
Schiedsrichter: Sarah Hofmann - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Matteo Di Maggio (31.), 2:0 Robin Conrad (60.), 3:0 Ahmet Alkan (71.), 4:0 Matteo Di Maggio (73.)
Gelb-Rot: Johannes Martin (82./SpVgg Kaufbeuren)
Rot: Robin Conrad (91./SpVgg Kaufbeuren)

„Wir können uns abgesehen von unser Chancenverwertung heute nicht viel vorwerfen, unterm Strich haben wir ein gutes Spiel gezeigt“, resümiert Trainer Michael Deschler nach dem Spiel. Dabei erwischten die Bobinger einen guten Start und erarbeiteten sich eine Vielzahl an guten Chancen. Auch nach Standards waren die Gäste sehr gefährlich, aber Chancen durch Paul Simler und Simon Schlotterer blieben ungenutzt. Erst in der 39. Minute gelang den Hochsträßern dann der Durchbruch. Nico Petereit setzte sich auf der linken Seite stark durch und schlug den Ball in die Mitte auf den Torwart, der den Ball zentral klatschen ließ. Berkay Akgün staubte trocken ab und markierte somit den Führungstreffer der Bobinger. Nach dem Seitenwechsel knüpften die Bobinger nahtlos an die gute Leistung der ersten Hälfte an und vergaben durch Florian Gebert und Nicolas Prestel die Möglichkeit, zu erhöhen. In der 61. Minute rutschte Simon Schlotterer unglücklich aus und Bashir Bennani glich für die Mindelheimer zum 1:1 aus. Der TSV zeigte sich unbeeindruckt und machte weiterhin Druck nach vorne, ließ jedoch zahlreiche Großchancen liegen. „Heute dürfen wir noch enttäuscht sein, aber wir wollen mit der gleichen Energie der letzten Wochen in das nächste Spiel gehen, um wieder dreifach zu punkten“, zeigte sich Deschler trotz des Unentschiedens optimistisch. Lokalsport SZ
Schiedsrichter: Philipp Ettenreich (Zusamaltheim) - Zuschauer: 120
Tore: 0:1 Berkay Akgün (39.), 1:1 Bashir Bennani (61.)

Aufrufe: 018.4.2022, 21:47 Uhr
Bernhard MeitnerAutor