2024-06-14T14:12:32.331Z

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Mit einem Sieg egalisiert die SpVgg Kammerberg ihre beste Saison der Vereinsgeschichte.
Mit einem Sieg egalisiert die SpVgg Kammerberg ihre beste Saison der Vereinsgeschichte. – Foto: Dieter Metzler

SpVgg Kammerberg: Ernüchterung vor dem Auswärtssieg – Aufstiegsrelegation nicht mehr zu erreichen

4:2-Erfolg beim FC Fatih Ingolstadt

Die SpVgg Kammerberg schlägt auch den FC Fatih Ingolstadt. Durch den Sieg der SpVgg Feldmoching zuvor ist die Aufstiegsrelegation aber nicht mehr zu erreichen.

Kammerberg – Die SpVgg Kammerberg hat beim FC Fatih Ingolstadt mit 4:2 gewonnen, die beste Saison der Vereinsgeschichte ist weiterhin möglich. Mit der erstmaligen Aufstiegsrelegation zur Landesliga wird es allerdings nichts.

SpVgg Kammerberg führt nach zehn Minuten mit 2:0 – dann schlägt Fatih zurück

Die Kammerberger verfolgten während ihrer Stop-and-go-Anreise im Liveticker, was der Konkurrent Feldmoching gegen Palzing veranstaltete. Die Münchner stolperten nicht und sicherten sich Rang zwei. „Das war natürlich für die Motivation nicht das Allerbeste. Jetzt versuchen wir, den dritten Platz aus der Saison 2017/18 einzustellen und die 56 Punkte von damals zu übertreffen“, sagte Spielertrainer Matthias Koston.

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Dieser brachte sein Team nach wenigen Sekunden auf Kurs (1.). Wenig später legte Alexander Nefzger mit einem direkt verwandelten Freistoß das 2:0 nach (9.). Doch dann folgte der Bruch im Spiel der Gäste. „Das Tempo hat auf einmal gefehlt, und das Positionsspiel war eine Katastrophe“, so Kostons Analyse. Das Heimteam meldete sich dann zurück: Zunächst verkürzte Mehmet Sin (15.), Roin Koblianidze erzielte den Ausgleich (37.).

SpVgg Kammerberg: Lasks Einwechslung bringt Schwung rein

„Das war total unnötig. Der Gegner musste nichts investieren für seine Tore.“ Zur Halbzeit wählte er klare Worte: „Ich habe den Jungs gesagt: Wenn ihr nicht zuhört, dann müsst ihr eigene Lösungen finden.“ Koston gab ihnen aber doch den einen oder anderen Hinweis mit. Danach lief es wieder besser. Das fehlende Puzzlestück war jedoch die Einwechslung von Leander Lask. „Er hat noch mal eine ganz andere Dynamik reingebracht.“

Er war es, der den Angriff zum 3:2 durch Thomas Nefzger eingeleitet hatte (70.). Kurz darauf sah Marko Miskovic wegen Meckerns Gelb-Rot (70.). Die Überzahl spielten die Kammerberger gut aus. Patrick Sturm stand in der 85. Minute dort, wo ein Stürmer stehen muss, und verwertete die Vorarbeit Lasks zum 4:2-Endstand.

FC Fatih Ingolstadt – SpVgg Kammerberg 2:4 (2:2)

Aufstellung: Fängewisch – Ederer (62. Lask), Richter, A. Nefzger, T. Nefzger – Kiermeier, Villand, Schaar – Eichenseer (46. Spielberger), Sturm, Koston. Tore: 0:1 Koston (1.), 0:2 A. Nefzger (9.), 1:2 Sin (15.), 2:2 Koblianidze (37.), 2:3 T. Nefzger (70.), 2:4 Sturm (85.). Gelbe Karten: Richter, Villand. Gelb-Rote Karte: Miskovic (70., wegen Meckerns). Schiedsrichter: Nico Zimmer (SC Inhauser Moos). Zuschauer: 18.

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Aufrufe: 022.5.2023, 14:00 Uhr
Moritz StalterAutor