2024-04-19T07:32:36.736Z

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Blau-Weiß Fuhlenbrock muss - Stand jetzt - nicht in die Relegation.
Blau-Weiß Fuhlenbrock muss - Stand jetzt - nicht in die Relegation. – Foto: Michael Werner

Sportgerichtsurteil wirbelt Kreisliga-A-Relegation durcheinander

Kreisliga A Oberhausen-Bottrop: Blau-Weiß Fuhlenbrock kann aufatmen, die Welheimer Löwen rutschen ab und müssen in die Relegation.

Die Entscheidung ist gefallen. Am Dienstagnachmittag tagte das Kreissportgericht aus Oberhausen-Bottrop und fällte das erwartete Urteil, das nachträglich noch einmal die Abschlusstabelle der Kreisliga A Oberhausen-Bottrop verändert. Blau-Weiß Fuhlenbrock, dessen Einspruch stattgegeben wurde, hat sich gerettet und darf auch im kommenden Jahr in der Kreisliga A antreten, die Welheimer Löwen rutschen unter den Strich und müssen in die Relegation.

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Es war das erhoffte Urteil aus Sicht von Blau-Weiß Fuhlenbrock. Der Verein hatte geklagt, da Rot-Weiß Oberhausen II am vorletzten Spieltag einen nicht spielberechtigten Spieler eingesetzt hatte. Das Spiel endete damals 3:3-Unentschieden, nach dem Richterspruch wird das Ergebnis in ein 2:0 für Fuhlenbrock umgewandelt. Das hat Auswirkungen auf das Klassement der Liga. Denn: Für Fuhlebrock bedeuten die zwei Extra-Punkte die Rettung, für die Welheimer Löwen geht es zum Nachsitzen in der Abstiegsrelegation. Dort treffen die Rot-Weißen auf die U23 von Rhenania Bottrop und die zweite Mannschaft der Spvgg Sterkrade-Nord.

Auch Welheim legt Einspruch ein

Bevor es zu der Relegations-Dreierrunde kommt, in der jeder-gegen-jeden spielt, gilt es zunächst aber einen weiteren Einspruch zu verhandeln. Den haben die Welheimer Löwen nach dem Urteil eingereicht, wie die WAZ berichtet. Die Verantwortlichen sehen durch das Urteil nach dem Ende der Saison eine "Wettbewerbsverzerrung". Auch das wird das Sportgericht zu bewerten haben.

Aktuell geplant sind die Begegnungen für Sonntag, den 11. Juni, Mittwoch, den 14. Juni, und Sonntag, den 18. Juni. Der Kreis bietet den Vereinen allerdings auch an, die Termine etwas zu strecken. "Nur, wenn die Vereine unbedingt wollen. spielen wir Mittwoch, Sonntag, Mittwoch. Wir wollen die Saison möglichst schnell abschließen, um bis zum 30. Juni etwas Puffer zu haben", erläutert Martin Schürmann, Vorsitzender des Kreisfußballausschusses, in der WAZ. Gespräche mit den Vereinen sollen noch am Abend stattfinden.

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Aufrufe: 06.6.2023, 18:50 Uhr
Marcel EichholzAutor