Aktuell trainiert Alex Mankowski bei den Löwen als Probespieler mit. Der Lannert-Nachfolger wird der gelernte Innenverteidiger vermutlich nicht sein.
Die Zeichen stehen gut, dass Alexander Mankowski heute mit einer Gastspielerlaubnis ins Löwen-Trikot schlüpft, er gegen den Linzer ASK zeigen darf, warum ihn Maurizio Jacobacci als Probespieler ins Trainingslager nach Windischgarsten eingeladen hat. Der Werdegang des 22-jährigen Abwehrspielers: Aus der Jugend von Wacker Burghausen ging’s über Schalding-Heining zum Floridsdorfer AC, dem Heimatverein von 1860-Idol Peter Pacult (63), der aktuell in Österreichs zweiter Liga beheimatet ist.
Wer Mankowski vermittelt hat, ist nicht bekannt. Seit dem Abschied von Sportchef Günther Gorenzel (zu Pacults aktuellem Club Austria Klagenfurt) ist schwer nachzuverfolgen, wer bei 1860 neue oder potenzielle Spieler an Land zieht. Spannender als Mankowskis Vita ist ohnehin die Tatsache, dass seine Paradeposition die Innenverteidigung ist – nicht rechts hinten, wo seit Lannerts Blitzabgang eine Kaderlücke klafft.
Ein Fingerzeig, dass Jacobacci künftig auf Dreierkette setzt? Bereits nach dem Ried-Test machte der Trainer Andeutungen in Richtung 3-4-3. Grinsender Kommentar von Neulöwe Tarsis Bonga: „Lasst Euch überraschen . . .“ (ulk)