2024-04-23T13:35:06.289Z

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Da kann Keeper Theiß nur noch schauen – Szene zum 0:1.
Da kann Keeper Theiß nur noch schauen – Szene zum 0:1. – Foto: pw

Spielertrainer Beqiri verlässt VSST Günzlhofen im Sommer – Auftaktpleite gegen SVN München

Klassenerhalt wird immer schwieriger

Am Ende der 90 Minuten wurde es heftig für den VSST Günzlhofen im ersten Heimspiel nach der Winterpause gegen den SVN München.

Günzlhofen – Mit 1:4 (1:1) verlor die Elf von Spielertrainer Qemajl Beqiri den Jahresauftakt und muss weiter um den Klassenerhalt bangen.

Die Hammer-Nachricht gab es bereits vor dem Anpfiff in der Kabine, als Trainer Beqiri seinen Abschied zum Saisonende der Mannschaft verkündete. Zuvor hatte er seinen Entschluss VSST-Präsident Mario Küpper mitgeteilt.

Doch zurück ins Herrmann-Well-Stadion. Kaum waren fünf Minuten gespielt, lief der Aufsteiger aus Günzlhofen einem Rückstand hinterher. Eine Flanke auf den langen Pfosten konnte Ekrem Kardesoglu mit einem Kopfball-Aufsetzer im VSST-Kasten versenken. Zehn Minuten später gelang Hakan Özdemir mit einer Direktabnahme der 1:1-Ausgleich. Dann erhielten beide Mannschaften im wahrsten Sinne des Wortes mehr Platz, als der Unparteiische nach einer Rudelbildung zwei Spieler mit der Roten Karte zum Duschen schickte. Den nächsten Aufreger gab es, als Heiko Roth seinen Gegner gefoult haben soll und der Referee auf den Punkt zeigte. Ein echtes Geschenk des Unparteiischen. VSST-Keeper Nico Theiß hatte aber einen Sahnetag erwischt und wehrte den Strafstoß ab.

Nach dem Wiederanpfiff kämpften beide Mannschaften verbissen, aber zumindest die Gemüter hatten sich wieder beruhigt. Dann aber erneut Aufregung aufseiten des VSST, als SVN-Keeper Samy Günaydin VSST-Spieler Serkan Türkcan mit beiden gestreckten Beinen im Strafraum regelrecht fällte. Die Pfeife blieb aber stumm. Dafür ertönte sie wenige Minuten später auf der anderen Seite. An diesem Strafstoß gab es aber nichts zu rütteln. Die Gäste gingen in Führung. Der VSST hatte nicht mehr viel entgegenzusetzen und fing sich in der Schlussphase noch zwei Tore ein. Für den Aufsteiger wird der Weg zum Klassenerhalt immer schwieriger. (dm)

Aufrufe: 013.3.2023, 09:25 Uhr
Dieter MetzlerAutor