Beim 23. energy Cup in der Sporthalle Neue Zeit in Schwedt setzte sich der Oberligist SV Sparta Lichtenberg nach einem nervenaufreibenden Finale gegen den Brandenburgligisten 1. FC Frankfurt im Elfmeterschießen durch. Gastgeber FC Schwedt 02 musste sich trotz starker Leistungen mit dem vierten Platz zufriedengeben. Das traditionsreiche Turnier bot den Zuschauern spannenden Hallenfußball mit hochklassigen Partien und einigen Überraschungen.
In der Gruppe A erkämpfte sich der FC Schwedt 02 mit zwei Siegen und einer Niederlage den Gruppensieg. Der VfB Gramzow zog punktgleich als Zweiter ins Halbfinale ein, während Swit Szczecin und der TSV 1814 Friedland mit jeweils einem Sieg dahinter einkamen. Besonders dramatisch war das Duell zwischen dem VfB Gramzow und Swit Szczecin, das Szczecin knapp mit 4:3 gewann.
In der Gruppe B dominierte der 1. FC Frankfurt mit drei Siegen und 10:5 Toren. Titelverteidiger SV Sparta Lichtenberg hatte mehr Mühe, sicherte sich jedoch durch ein 3:1 gegen Rot-Weiß Prenzlau und ein 2:2 gegen Preussen Eberswalde den zweiten Platz. Prenzlau und Preussen Eberswalde landeten auf den weiteren Plätzen.
Halbfinale: Sparta kämpft sich ins FinaleIm ersten Halbfinale setzte sich der SV Sparta Lichtenberg mit 1:0 gegen den FC Schwedt 02 durch. Der 1. FC Frankfurt unterstrich im zweiten Halbfinale seine Favoritenrolle und gewann souverän mit 5:2 gegen den VfB Gramzow.
Platzierungsspiele: Gramzow stark, Szczecin siegt im ElfmeterschießenIm Spiel um Platz sieben besiegte der TSV 1814 Friedland den FV Preussen Eberswalde knapp mit 2:1. Im Duell um Platz fünf setzte sich Swit Szczecin gegen Rot-Weiß Prenzlau nach einem spannenden Elfmeterschießen mit 4:2 durch. Das kleine Finale entschied der VfB Gramzow mit 5:2 gegen den FC Schwedt 02 für sich.
Finale: Drama im ElfmeterschießenDas Finale zwischen Sparta Lichtenberg und dem 1. FC Frankfurt war an Spannung kaum zu überbieten. Mit einem 4:3 nach Elfmeterschießen sicherte sich Sparta den Pokal.
Fazit: Hochklassiger Hallenfußball in SchwedtDer 23. energy Cup bot beste Unterhaltung. Sparta Lichtenberg überzeugte, während der 1. FC Frankfurt seine Klasse zeigte. Der FC Schwedt 02 präsentierte sich als engagierter Gastgeber, konnte sich aber nicht mit einem Platz auf dem Podium belohnen. Mit diesem Turnier setzte der energy Cup erneut Maßstäbe.