Die Nachholspiele am heutigen Ostermontag in der NOFV-Oberliga Nord hatten es in sich. Vier Begegnungen lieferten eine Mischung aus Dramatik, Überraschungen und späten Entscheidungen. Während der SC Staaken mit einem deutlichen Sieg gegen den TuS Makkabi Berlin ein Ausrufezeichen setzte, zeigte der SV Sparta Lichtenberg Moral bei einem spektakulären 4:4. Der FC Hansa Rostock II erzielte einen Last-Minute-Treffer, und die SG Dynamo Schwerin feierte drei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg.
In einer umkämpften Partie zwischen zwei Teams aus der unteren Tabellenhälfte entschied ein später Treffer die Begegnung. Bohdan Kostik erzielte in der 81. Minute das Tor des Tages und sicherte der SG Dynamo Schwerin den Auswärtssieg. 246 Zuschauer sahen eine von defensiver Disziplin geprägte Partie. Für die Gäste bedeutet der Erfolg drei wichtige Punkte. Optik Rathenow hingegen bleibt mit 25 Zählern im Abstiegskampf.
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Für eine Überraschung sorgte der SC Staake. Gegen das favorisierte Team von TuS Makkabi Berlin setzten sich die Gastgeber deutlich mit 3:0 durch. Ferris Freiwald brachte Staaken in der 30. Minute in Führung. Nur acht Minuten später erhöhte Kevin Flemming auf 2:0. In der Nachspielzeit machte Efraim Koku Gakpeto mit dem 3:0 alles klar.
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Was sich auf dem Papier wie ein spektakuläres Spiel liest, war auf dem Rasen ein wilder Ritt mit zwei völlig unterschiedlichen Halbzeiten. Die Gäste aus Ahrensfelde starteten furios und führten nach Toren von Tilo Scheffler (12.) und Florian Schulte (18.) früh mit 2:0. Joshua Lang verkürzte noch vor der Pause (43.), doch nach Wiederanpfiff zog Ahrensfelde auf 4:1 davon. Nick Graupner traf doppelt in der 52. und 54. Minute. Doch Sparta Lichtenberg gab sich nicht geschlagen. Lukas Rehbein (62.) und Etienne Nikol mit einem Doppelschlag (64., 79.) retteten den Gastgebern noch ein 4:4-Unentschieden.
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Hansa Rostock II behauptet seinen Platz in der Spitzengruppe der Liga – wenn auch mit Mühe. Die Gäste gingen durch Antek Wrebiakowski in der 40. Minute in Führung. Der Berliner AK kam jedoch zurück: Fodelcio Gomes Pereira glich in der 64. Minute aus. Als vieles bereits auf eine Punkteteilung hindeutete, schlug Claas Zamzow in der 89. Minute zu und bescherte den Rostockern den Auswärtssieg.
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