2024-04-24T13:20:38.835Z

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Mussten sich den überlegeneren Moorenweisern (in Rot) geschlagen geben: Im Halbfinale schlidderte das Team der SpVgg Wildenroth gerade so an einem zweistelligen Endergebnis vorbei.
Mussten sich den überlegeneren Moorenweisern (in Rot) geschlagen geben: Im Halbfinale schlidderte das Team der SpVgg Wildenroth gerade so an einem zweistelligen Endergebnis vorbei. – Foto: METZLER

Sparkassencup: Wildenroth geht im Halbfinale gegen Moorenweis baden - „Sehr bitter für uns“

Elias Dietrich trifft nach Einwechslung fünf Mal

Beim Halbfinale des Sparkassencups gewinnt der TSV Moorenweis mit 9:0. Die SpVgg Wildenroth gab sich spätestens in der zweiten Halbzeit geschlagen.

Wildenroth – Mit einem 9:0-Kantersieg über die SpVgg Wildenroth zog der TSV Moorenweis am Dienstagabend ins Finale des Sparkassenpokals ein. Nach einem Doppelschlag zum 0:4 in den zweiten 45 Minuten gab sich die SpVgg auf und schlidderte gerade noch an einem zweistelligen Debakel vorbei. Als fünffacher Torschütze konnte sich der in der zweiten Halbzeit eingewechselte Elias Dietrich feiern lassen. Am Ende toppte er seine beiden bis dahin erzielten Treffer mit einem lupenreinen Hattrick.

Das Halbfinale stand wahrlich unter keinem guten Stern. War es bereits vergangene Woche wegen Dauerregens wegen Unbespielbarkeit des Platzes in Wildenroth nicht angepfiffen worden, so waren die äußeren Bedingungen am Dienstag bei 90 Minuten Dauerregen vor 50 Zuschauern nicht viel besser.

Zähe erste Halbzeit, furioser zweiter Durchgang

Die erste Halbzeit verlief zäh. Die SpVgg kam lediglich zu zwei Distanzschüssen, die ihr Ziel aber verfehlten. Die Elf von TSV-Trainer Branco Marcetic dagegen nutzte einen zu spät gestarteten Ausflug des SpVgg-Schlussmanns Michael Jani zur 1:0-Führung durch Kapitän Christian Grabler. Ein Eckball kurz vor der Pause bescherte Moorenweis durch einen Kopfball von Julian Dietrich das 2:0.

Mit einem Doppelschlag kurz nach dem Wiederanpfiff zwang der eine Klasse höher spielende Gast aus Moorenweis das A-Klassenteam aus Wildenroth schließlich in die Knie. Wobei das 4:0 durch den ersten Treffer von Dietrich aus klarer Abseitsposition heraus erzielt wurde. Zum 3:0 hatte eine Minute vorher Tobias Bingießer eingenetzt, der auch später das 6:0 erzielte.

Moorenweis hat nun ein Finale dahoam

„In der ersten Halbzeit war es ein Spiel auf Augenhöhe“, sagte SpVgg- Abteilungsleiter Markus Zeise. „Wir hatten durchaus auch zwei, drei Möglichkeiten. Dann haben wir Moorenweis zum 1:0 eingeladen. Dass dann in der zweiten Halbzeit gefühlt jeder Schuss saß, war sehr bitter für uns.“

„Ein gelungener Abend für meine Mannschaft“, meinte Andreas Otter, 2. Abteilungsleiter des TSV Moorenweis und freut sich auf das „Finale dahoam“. Das „kleine Finale“ am 9. Juli bestreiten der neunfache Pokalsieger SC Oberweikertshofen und die SpVgg Wildenroth. Im Endspiel trifft Moorenweis auf den VSST Günzlhofen. (Dieter Metzler)

Aufrufe: 018.5.2023, 13:36 Uhr
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