„Spannung bis zum Schluss brauchen wir nicht mehr“: SV Kranzberg rüstet auf

Kranzberg – Die Aktivitäten eines Vereins in der Sommerpause und insbesondere auf dem Transfermarkt können durchaus ein Fingerzeig sein. So senden die Fußballer des SV Kranzberg das Signal an die Konkurrenz, dass sie ihre Lehren aus der Vorsaison, dem Premierenjahr des Spielertrainer-Duos Dennis Hammerl und Thomas Edlböck, gezogen haben. Am Ende hielten die Ampertaler die Kreisliga nur über die Relegation. Dergleichen soll in der neuen Runde bestmöglich vermieden werden: „Spannung bis zum Schluss brauchen wir nicht mehr“, sagt Spielertrainer Hammerl.

Unterstützung für Top-Stürmer Thomas Kopp

Dazu passen die Neuzugänge, die der Sportverein geholt hat. Am meisten für Aufsehen dürfte dabei der Wechsel des langjährigen Hallbergmoosers Marc Gundel gesorgt haben. Vor gut eineinhalb Jahren hatte sich der 36-jährige Stürmer dem TSV Allershausen angeschlossen, nun folgte der Transfer innerhalb des Ampertals. Eine Rolle dürfte dabei sicher die Hallbergmoos-Connection mit Hammerl und Edlböck gespielt haben. Doch der Wechsel hat noch einen anderen Hintergrund: Zwar haben die Kranzberger mit Thomas Kopp, der in der vergangenen Saison 17 Tore erzielt hat, einen starken Stürmer. „Doch wir müssen die Last auf mehrere Schultern verteilen“, erläutert Hammerl. Insgesamt hatte der SVK mit 42 Treffern die zweitwenigsten geschossenen Tore der Kreisliga. Ein Grund, warum es am Ende noch knapp wurde.

Vier weitere Neuzugänge

Neu an Bord sind zudem drei Spieler aus der Hallbergmooser Reserve: Markus Kratzer (26), Julian Gebhard (26) und Lukas Ebner (23). Zudem kommt Peter Bongers (29) von der SpVgg Altenerding. Derweil haben die Kranzberger auch zwei Abgänge zu vermelden: Jasko Hamzagic (26) kehrte zu seinem früheren Verein, dem Ligakonkurrenten TSV Allershausen, zurück. Und Johannes Huber (25) schloss sich der Zweiten Mannschaft des SC Kirchdorf an. Matthias Spanrad