2024-05-24T11:28:31.627Z

Allgemeines
– Foto: Christian Fromme

Sorgen bei den Organisatoren: Kann der Pape-Cup wieder stattfinden?

Pape-Cup +++ Die Planungen für die 20, Auflage laufen auf Hochtouren - aber es gibt auch Bedenken

Toni Kroos, Marco Reus, Mario Götze, Leroy Sané, Marc-André ter Stegen – das sind nur einige der Fußballgrößen, die bereits beim Matthias-Pape-Gedächtnisturnier in Magdeburg aufgelaufen sind. Nicht umsonst trägt der Pape-Cup den Beinamen „Die Arena der Helden von morgen“. Längst hat sich das U-15-Hallenturnier einen Namen über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus gemacht. Zuletzt allerdings musste die 20. Auflage zweimal coronabedingt verschoben werden – und auch hinsichtlich des dritten Anlaufs, der am 14. und 15. Januar 2023 stattfinden soll, wachsen schon wieder die Sorgen.

Drei Spitzenteams aus England haben zugesagt

„Die Planung ist schwieriger als in den vergangenen Jahren“, erzählt Organisator Lutz Pape. Das liegt einerseits an den stetig steigenden Corona-Inzidenzen, andererseits an der allgemeinen Kostenexplosion. „Natürlich stellt man sich da die Frage, ob alle Sponsoren an Bord bleiben“, unterstreicht Pape. Zumal es sich beim renommierten Nachwuchsturnier um ein kostspieliges Unterfangen handelt – auch weil die Organisatoren einige Hochkaräter nach Magdeburg locken konnten.

Mit dem FC Liverpool, dem FC Arsenal und Tottenham Hotspur wurden bereits drei Spitzenclubs aus England als Teilnehmer präsentiert. „Für uns geht damit ein Traum in Erfüllung, dass solche Kaliber bei unserem Turnier mitspielen“, sagt Pape. Seinen besonderen Charme soll der Pape-Cup aber trotz des internationalen Flairs beibehalten. „Wir werden auch in diesem Jahr wieder ein Qualifikationsturnier mit regionalen Mannschaften ausspielen“, erzählt Pape und ergänzt: „Wir wollen den Teams aus der Region wieder die Chance geben, sich mit solchen Größen zu messen.“

Pape freut sich über ein "hochklassiges Feld"

Zwei Größen werden bei der 20. Auflage allerdings nicht dabei sein: Bayern München und Borussia Dortmund. „Man merkt, dass viele Mannschaften vorsichtig sind“, erzählt Pape. „Das ist natürlich schade, weil wir beide gerne dabei gehabt hätten, aber mittlerweile sind alle Startplätze vergeben“, ergänzt der 76-Jährige. Zwar sind noch nicht alle Teilnehmer veröffentlicht worden, so viel verspricht der Organisator aber: „Wir haben ein hochklassiges Feld zusammen.“

Nun beginnen die intensiven Planungen: Anreise, Unterbringung, Catering. „Das ist ein großer Aufwand, der ohne unsere Unterstützer und ehrenamtlichen Helfer gar nicht möglich wäre“, betont Pape. Alles in der Hoffnung, dass die 20. Auflage auch stattfinden kann.

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Aufrufe: 020.10.2022, 13:30 Uhr
Kevin GehringAutor