„So was vergisst man sein Leben lang nicht“

Bevor das Finale um den Bitburger Kreispokal am Samstag, 17.30 Uhr, auf der Kunstrasenanlage in Arzfeld angepfiffen wird, haben wir die beiden Final-Spielertrainer Christoph Fuhrt (SG Weinsheim/Schwirzheim/Olzheim) und Christian Schneider (SG Schneifel-Stadtkyll II) interviewt und sie zur abgelaufenen Saison, den Siegchancen und ihrer Einschätzung zum Gegner befragt.

Bis zum allerletzten Spieltag mussten ihre Mannschaften noch um den Klassenverbleib bangen. Was war bei den Auftritten vergangenen Sonntag entscheidend für den jeweiligen Erfolg?

FUHRT Wir haben dem Gegner SV Neunkirchen-Steinborn gezeigt, dass wir das Spiel unbedingt gewinnen wollten und gut nach vorn gespielt. Damian Machon hat vier Treffer erzielt, zwei davon per Kopf. Die wurden unter anderem von Lukas Giesen und Markus Johanns super vorbereitet und von Damian exzellent abgeschlossen. Das 5:0 war sehr verdient.

SCHNEIDER Die gute Besetzung – mit Unterstützung aus der ersten Mannschaft – und die Einstellung waren wichtige Faktoren, beim Meister in Ahbach 1:1 gespielt und so den fehlenden Punkt zum Klassenerhalt eingefahren zu haben. Ahbach hat uns nichts geschenkt.

Welchen Stellenwert genießt das Pokalendspiel bei Ihrer Mannschaft?

FUHRT Nachdem wir den Klassenerhalt fix gemacht haben, ist der Stellenwert schon sehr hoch. Wir haben vor vier Jahren den Pokal gewonnen und wissen, wie schön das Gefühl danach ist. So etwas vergisst man als Spieler sein Leben lang nicht.

SCHNEIDER Nachdem wir in der Liga geblieben sind, hat sich der Stellenwert nochmals erhöht. Als Zweitvertretung eines überkreislich spielenden Teams dürfen wir leider nicht am Rheinlandpokal teilnehmen, wollen dieses Endspiel aber schon gern gewinnen. Es hat ja auch Derbycharakter.

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