2025-10-30T14:25:35.653Z

Ligavorschau
Während Undorf (in lila) auf einen direkten Konkurrenten trifft, kann Oberndorf/Matting (grün) diesmal nur überraschen.
Während Undorf (in lila) auf einen direkten Konkurrenten trifft, kann Oberndorf/Matting (grün) diesmal nur überraschen. – Foto: Florian Würthele

Sinzing überrascht in Painten – Läuft Dietfurts Tormaschinerie weiter?

14. Spieltag: Herbstmeister Riedenburg hat Oberndorf/Matting zu Gast +++ Kellerduell Undorf gegen Lupburg

Seit dem gestrigen Donnerstag ist die Hinrunde in der Kreisliga 2 final abgeschlossen. Das Nachholspiel zwischen Painten und Sinzing mündete in einer kleiner Überraschung. Der Sportclub erkämpfte sich einen wichtigen 1:0-Sieg. Nahtlos geht es weiter mit dem ersten Spieltag der Rückrunde. Das ist geboten.

Nachholspiel am Donnerstag


Über ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf durfte sich der SC Sinzing freuen. Eine geschlossene Teamleistung war das Rezept. Das einzige Tor des Abends fiel kurz nach Wiederanpfiff vom Elfmeterpunkt, wegen eines Handspiels des Gastgebers. Florian Müller versenkte den fälligen Strafstoß. Eine gelbrote Karte an Sinzings Jakob Reichsthaler (66./Meckern und Foulspiel) konnte Painten nicht mehr zu seinen Gunsten ausnutzen. Während der Sportclub einen Schritt Richtung Tabellenmittelfeld macht, verpasste es die SG, mit dem dritten Platz gleichzuziehen.


Die Partien des 14. Spieltags


Hinspiel: 4:4. Frisches Selbstvertrauen ist getankt und jetzt möchte der SC Sinzing (10., 13) auf heimischem Geläuf nachlegen. Gegner ist der TV Hemau (14., 7), der die Hinrunde auf bittere Art und Weise ohne Sieg beendete (0/7/6). So verspielte man zum Beispiel beim Hinspiel gegen Sinzing (4:4) in der Nachspielzeit den Sieg. Seit Neustem ist die Hosse-Crew auch noch Träger der Roten Laterne. Diese will sie natürlich schnellstmöglich wieder abgeben.


Hinspiel: 7:2. Sie marschieren und marschieren... Primus TV Riedenburg (1., 33) ließ sich in den letzten Partien nicht die Butter vom Brot nehmen. Der weiter unbesiegte Herbstmeister will auch die zweite Saisonhälfte erfolgreich einläuten. Demzufolge wird gegen die SG Oberndorf/Matting (6., 20) ein Heimdreier angestrebt. Keine einfache Aufgabe, zumal die Gäste auf Wiedergutmachung aus sind nach der jüngsten Niederlage in Undorf. Zudem wollen sie sich für die Hinspiel-Klatsche revanchieren.


Hinspiel: 2:4. Sehr zufrieden kann der FSV Steinsberg (4., 22) auf die Herbstserie zurückblicken. Nur drei Spiele wurden verloren. Die Heimbilanz ist allerdings noch ausbaufähig (1/4/2). Auch deshalb hofft Coach Peter Dobler auf einen erfolgreichen Auftritt gegen die DJK Eichlberg/Neukirchen (8., 17). Zuletzt dreimal ohne Sieg, dürfte sich auch die Gastmannschaft für Sonntag einiges vorgenommen haben.


Hinspiel: 1:1. Satte 19 Gegentore kassierte der TSV Beratzhausen (13., 9) in den letzten drei Heimspielen. Die Gegentor-Flut wollen die Ernstberger-Mannen unbedingt eindämmen. Gelegenheit dazu bietet sich am Sonntag gegen die SG Painten (5., 21). Gegen Paintens Top-Offensivkräfte ist von den Hausherren vollste Konzentration gefragt.


Hinspiel: 1:1. Als bester Aufsteiger und auf einem tollen dritten Tabellenplatz, hat der TSV Großberg (24) die erste Saisonhälfte beendet. Ein direkten Wiederabstieg ist kaum mehr vorstellbar. Voller positiver Energie starten die Bergler Buam in die Rückrunde, wo als Erstes ein Heimspiel gegen die SG Peising/Bad Abbach II (9., 14) wartet. Die Petz-Elf stoppte letzte Woche den Negativlauf, schenkte Beratzhausen sechs Stück ein. Der Gastgeber ist also gewarnt.


Hinspiel: 2:3. Langsam aber sicher ist ein Aufwärtstrend erkennbar beim so schlecht gestarteten ASV Undorf (12., 9). Zwei Siege gab's aus den vergangenen vier Matches. Mit dem SV Lupburg (11., 12) kommt nun ein direkter Konkurrent an den Jahnweg. Es geht um ganz wichtige Punkte. Und auch darum, wer den am Ende vielleicht noch entscheidenden Direkten Vergleich für sich entscheidet.


Hinspiel: 3:3. Beeindruckende 53 Mal hat der TSV Dietfurt (2., 28) in der Hinrunde ins Schwarze getroffen. Da kommt keine Mannschaft der Liga auch nur ansatzweise ran. Viele Fehler darf sich die SG Hohenschambach (7., 19) am Sonntag also nicht erlauben. Sonst droht die nächste Pleite nach dem 0:5 gegen Riedenburg aus der Vorwoche. Fallen ähnlich viele Tore wie im Hinspiel?

Aufrufe: 010.10.2025, 12:15 Uhr
Florian WürtheleAutor