2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Imago

SGV Freiberg: Nach dem Abstiegskampf nun die oberen Plätze im Blick

Der SGV Freiberg spielt in der Regionalliga Südwest bislang eine starke Saison. Im FuPa-Interview spricht der sportliche Leiter Dieter Gerstung.

Der SGV Freiberg steht aktuell auf dem vierten Platz der Regionalliga Südwest und hat die oberen Ränge im Blick. Im FuPa-Interview verrät der sportliche Leiter Dieter Gerstung was die Ziele sind und wieso Coach Roland Seitz der richtige Mann ist.

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Der SGV Freiberg steht nach 20 Spielen auf einem starken vierten Platz. Was sind die Gründe für den Erfolg in dieser Saison?

Unsere Mannschaft hat einen tollen Charakter, jeder ist für jeden da und die Jungs machen auch viel in ihrer Freizeit zusammen. Ich denke dies ist der Schlüssel zusammen mit ihren fußballerischen Fähigkeiten und dem Ehrgeiz den sie in jedem Training und in dem Spielen zeigen.

Zum ersten Rang sind es aktuell nur sieben Punkte, zudem hat der SGV noch ein Spiel in der Hinterhand. Geht der Blick eher nach oben oder wie lautet die Zielsetzung für die restliche Saison?

Unser Ziel war vor der Saison der Klassenerhalt und hier sind wir auf einem guten Weg. Durch den eventuell verschärften Abstieg und bis zu 5 Absteiger wollen wir erstmal die 45 Punkte erreichen. Wir wollen die restlichen Spiele da weiter machen, wo wir vor der Winterpause aufgehört haben und danach sehen wir mal noch, was möglich ist und welche Platzierung am Ende der Saison rauskommt.

Aktuell wurde der Vertrag mit Cheftrainer Roland Seitz verlängert. Wie wichtig ist seine Person und warum ist er der richtige Mann?

Roland Seitz ist ein Glücksgriff für unseren Verein, er kennt die Regionalliga wie kein anderer. Roland ist sehr zielstrebig verlangt von den Jungs Disziplin und hartes Arbeiten, er ist ein sehr konsequenter und ehrlicher Typ.

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In der Winterpause haben einige Spieler Freiberg verlassen, andere kamen neu dazu. Wie gelingt es die Wechsel für die zweite Saisonhälfte in das Team zu integrieren?

Ich denke das ist kein Problem, wenn es in einer Mannschaft stimmt. Alle Jungs wurden super aufgenommen und das Trainingslager in der Türkei trägt auch für die Integration der Spieler bei

Mit Emir Kuhinja spielt nun ein Spieler in der 2. Liga, der bislang noch für Freiberg am Ball war. Wie stolz macht es den Verein auch ein Sprungbrett für die Bundesligen zu sein?

Das macht uns sehr stolz und bestätigt auch die gute Arbeit unseres Trainers mit seinem Staff. Ich denke Emir wird nicht der letzte Spieler unserer Mannschaft sein, wir werden bestimmt ab Sommer den ein oder anderen auch dort sehen.

Was sind die langfristigen Ziele in Freiberg? Ist die Regionalliga die angestrebte Klasse oder soll es irgendwann noch höher gehen?

Der Verein möchte sich in allen Belangen weiterentwickeln und dann sehen wir mal, was alles möglich ist.

Aufrufe: 014.2.2024, 19:00 Uhr
Timo BabicAutor