SGM Owen Unterlenningen: „Haben gelernt, die Intensität anzunehmen"
FuPa-Zwischenbilanz: Abwehrspieler Peter Müller zieht Bilanz zur Hinrunde der Kreisliga A2 Neckar/Fils.
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Nach anfänglichen Anpassungsschwierigkeiten zeigt sich die SGM Owen Unterlenningen auf gutem Weg in der Kreisliga A2 Neckar/Fils. Der Klassenerhalt ist das erklärte Ziel, während der Verein auf personelle Veränderungen und den Abschied eines langjährigen Abteilungsleiters reagiert.
Zufriedenheit nach der Vorrunde
„Insgesamt sind wir mit der Vorrunde zufrieden“, resümiert Abwehrroutinier Peter Müller. Zwar habe die Mannschaft nach dem Aufstieg in die Kreisliga A2 Neckar/Fils eine gewisse Eingewöhnungszeit benötigt, doch die Ergebnisse hätten sich zuletzt stabilisiert. „Nach einer zwischenzeitlichen Durststrecke waren die Ergebnisse in den letzten Spielen wieder deutlich positiver.“ Müller ist optimistisch, dass die Mannschaft in der Rückrunde schneller zu den gewünschten Resultaten kommen wird: „Mittlerweile sind wir angekommen, und ich bin mir sicher, dass wir in der Rückrunde bessere Ergebnisse erzielen werden.“
Positive Entwicklung im Spiel
Besonders lobt Müller die gestiegene Intensität der Mannschaft in den Spielen. „Die Mannschaft hat gelernt, eine Schippe draufzulegen und in den Spielen die Intensität besser anzunehmen“, hebt er hervor. Diese Anpassung war entscheidend, um im härteren Wettbewerb der Kreisliga A zu bestehen.
Probleme mit der Umstellung auf die neue Liga
Eine der Hauptschwierigkeiten war die mentale Umstellung nach dem Aufstieg. „Wir waren zu lange im Kopf noch bei der Kreisliga B“, gibt Müller offen zu. Die Mannschaft musste erst lernen, sich auf das höhere Niveau und die intensivere Spielweise einzustellen.
Rückkehr eines Schlüsselspielers
Personell gibt es zur Rückrunde Licht und Schatten. Während zwei Kaderspieler den Verein aufgrund mangelnder Einsatzzeiten verlassen, bringt die Rückkehr von Max Knöfel nach einer Elternzeit frischen Wind. „Max bringt dem Team mit seiner Erfahrung und Spielintelligenz zusätzliche Qualität“, betont Müller. Diese Verstärkung könnte der Mannschaft im Abstiegskampf entscheidend helfen.
Klassenerhalt bleibt das Hauptziel
Der Fokus für die Rückrunde ist klar: „Wir hoffen einfach, die Liga zu halten“, erklärt Müller. Dafür werde die Mannschaft hart arbeiten, um ihre positive Entwicklung fortzusetzen.
Abschied eines Vereinsengagements
Abseits des Spielfelds gibt es jedoch auch einen Verlust zu verkraften. Der langjährige Abteilungsleiter Markus Attinger zieht sich aus beruflichen und familiären Gründen zurück. Müller würdigt dessen Einsatz: „Er hat die SGM mit auf den Weg gebracht und dafür gesorgt, dass sie gesund dasteht. Markus hat sehr viel Zeit und Herzblut in die SGM gesteckt.“ Der Verein ist nun auf der Suche nach einer Nachfolge für die wichtige Position, die im Ehrenamt unverzichtbar ist. „Wie in jedem Verein, ist das Ehrenamt extrem wichtig, und solche Menschen sind einfach extrem wertvoll.“
Unklare Meisterschaftsprognose
Auf die Frage nach dem Meisterschaftsfavoriten bleibt Müller zurückhaltend. „Da möchte ich mich momentan nicht festlegen, da die Teams, die vorne stehen, alle über die Qualität verfügen“, meint er. Während die SGM Owen Unterlenningen den Blick auf die unteren Tabellenregionen richtet, verspricht der Kampf an der Spitze spannende Wochen für die Zuschauer.
Mit der verbesserten Intensität und der Rückkehr eines erfahrenen Spielers sieht sich die SGM Owen Unterlenningen gut gerüstet für die Rückrunde. Der Klassenerhalt bleibt oberstes Ziel, während der Verein auch abseits des Platzes wichtige Weichen für die Zukunft stellen muss.
