
Spielertrainer Jakob Schmid von der SGM Attenweiler/Oggelsbeuren aus der Kreisliga A2 Oberschwaben äußert sich im FuPa-Teamcheck zur positiven Entwicklung seiner Mannschaft, zur Vorbereitung ab Februar, zur engen Liga und zur klaren Zielsetzung Klassenerhalt.
Die Winterpause endet für die SGM Attenweiler/Oggelsbeuren Anfang Februar. „Wir starten Anfang Februar in die Vorbereitung“, erklärt Jakob Schmid. Auf zusätzliche Programmpunkte wird bewusst verzichtet. „Besondere Highlights sind dieses Mal nicht geplant.“
Mit dem bisherigen Saisonverlauf zeigt sich der Spielertrainer sehr zufrieden. „Wir sind mit dem bisherigen Verlauf der Saison absolut zufrieden.“ Für ihn ist vor allem der Trend entscheidend. „Es ist eine positive Entwicklung zu sehen, die Jungs ziehen voll mit und unsere Ziele haben wir bisher erreicht.“ Ein kleiner Wermutstropfen bleibt jedoch. „Leider konnten wir das letzte Spiel gegen Seekirch nicht mehr spielen, sonst wäre das Fazit vielleicht noch besser ausgefallen.“ Schmid macht deutlich: „Wir hätten gerne gespielt und das wäre aus unserer Sicht auch witterungsbedingt gut möglich gewesen.“
Ein zentraler Fortschritt liegt im Detail. „Wir haben unsere Standardschwäche offensiv, aber vor allem auch defensiv in den Griff bekommen.“ Darüber hinaus sieht Schmid seine Mannschaft konkurrenzfähig. „Außerdem haben wir bewiesen, dass wir auch gegen die Top 6 der Liga mithalten und gewinnen können, wenn wir einen guten Tag erwischen.“
Zu Saisonbeginn gab es dennoch Schwächen. „Gerade zu Beginn der Saison waren wir gegen die Topteams offensiv sehr harmlos.“ Darauf reagierte das Trainerteam. „Das hat sich aber durch eine Systemumstellung verbessert“, so Schmid.
An der grundsätzlichen Zielsetzung ändert sich nichts. „Unsere Zielsetzung wird sich nicht ändern.“ Der Grund liegt in der Ausgeglichenheit der Liga. „Dafür ist die Liga dieses Jahr einfach zu stark und zu eng.“ Klar definiert ist der Fokus. „Wir wollen weiterhin im gesicherten Mittelfeld der Tabelle unterwegs sein, um schnellstmöglich den Nichtabstieg perfekt zu machen.“ Der Weg dorthin ist klar. „Dafür müssen wir unsere Pflichtaufgaben gegen die Mannschaften aus dem letzten Drittel erledigen und dann schauen wir, was nach vorne noch möglich ist.“ Ein konkretes Ziel nennt Schmid ebenfalls. „Ein einstelliger Tabellenplatz wäre für unseren Verein ein großer Erfolg.“
In personeller Hinsicht setzt die SGM auf Kontinuität. „Unser Kader wird sich nicht verändern“, stellt Schmid klar.
In der Spitze erwartet Schmid einen Zweikampf. „Ich denke, Muttensweiler macht am Ende das Rennen, auch wenn es ein enger Zweikampf mit Warthausen sein wird.“ Im Tabellenkeller rechnet er mit wenig Bewegung. „Gegen den Abstieg wird sich das Bild in der Tabelle glaube ich nicht groß ändern.“ Er nennt die betroffenen Teams konkret. „Für Riedlingen II, Winterstettenstadt, Neufra und Seekirch wird es sehr eng werden.“