Die Spielgemeinschaft Griesbach / Steinberg, aktueller Tabellenvorletzter der Kreisklasse Dingolfing, stellt die Weichen für die kommende Saison 25/26 und setzt dabei auf Kontinuität auf der Trainerposition. Dazu kann man ein altbekanntes Gesicht wieder willkommen heißen.
Andreas Hoch wird das Team ein weiteres Jahr als Trainer an der Seitenlinie betreuen. Trotz schwieriger Hinrunde, ist die sportliche Leitung um Mathias Hösl und Johannes Schandl sehr zufrieden mit der Arbeit und Herangehensweise des Übungsleiters. Bereits vor der Saison war klar, dass es 2024/2025 wieder knallhart gegen den Abstieg gehen wird. Leider wurden einige Punkte unnötig abgegeben, weshalb man als Vorletzter in Kreisklasse Dingolfing überwintert.
Umso erfreuter zeigt man sich im Lager der Spielgemeinschaft, dass ab Sommer Maxi Huber seine Fußballschuhe wieder für die SG schnüren wird und damit Chefanweiser Hoch als spielender Co-Trainer assistiert. Der gebürtige Griesbacher war 2015/2016 maßgeblich am Gewinn der A-Klassen-Meisterschaft beteiligt und in den folgenden Jahren einer der gefährlichsten Stürmer in der Kreisklasse. Seine fußballerischen Fähigkeiten weckten Interesse höherklassiger Vereine und so zog es den Stürmer in die Bezirksliga zum TSV Vilsbiburg und anschließend zum FC Teisbach. Bei beiden Stationen war Huber stets Stammspieler und entwickelte sich zu einen gestandenen Bezirksligakicker. Mit seinem Torinstinkt und seiner höherklassigen Erfahrung wird er die SG-Truppe enorm verstärken.
Zweifellos bevorzugt Maxi Huber den Einstieg als Kreisklassist, dafür muss die Truppe um Kapitän Dominik Weinmann allerdings einen ähnlichen Kraftakt hinlegen wie in der letzten Saison, als man den Klassenerhalt über die Relegation sicherte. Der Rückstand für den direkten Klassenerhalt beträgt in dieser Saison bereits zehn Punkte, allerdings fehlt nur ein Zähler zu einem Relegationsplatz. Andi Hoch wird deshalb alles daran setzen, seine Mannschaft in eine perfekte körperliche Verfassung zu bringen, um die noch notwendigen Punkte für den Relegationsplatz zu ergattern. Personell vertrauen die Verantwortlichen in der Rückrunde auf den bestehenden Kader und hoffen auf einen ähnlich positiven Verlauf wie im vergangenen Frühjahr der Vorsaison, als man sich auf dem letzten Drücker noch retten konnte.