Waldersee kehrt ins Land zurück: "Wir sind gekommen, um zu bleiben"

„Zerbst hat auf den Aufstieg verzichtet, damit wurde der Weg für uns frei“, erklärt Sebastian Albrecht glücklich das Prozedere. Seit Januar ist der 37-jährige Einzelhandelskaufmann als Cheftrainer für die erste Mannschaft des Clubs aus dem Dessauer Osten verantwortlich. Zuvor konnte Albrecht bei Germania Wartenburg (Kreisliga Wittenberg) sowie im Nachwuchs und bei der zweiten Mannschaft von Empor (Kreisliga) erste Erfahrungen im Amt eines verantwortlichen Übungsleiters sammeln.

Nun will er gemeinsam mit seinen beiden Assistenten, Ronny Rintelmann und Hartmut Swientek sowie Mannschaftsleiterin Daniela Diettrich, das Projekt Landesklasse in Waldersee in Angriff nehmen. Und es soll nicht nur ein Intermezzo für eine Saison werden. „Wir sind gekommen, um zu bleiben“, betont Albrecht unmissverständlich. Die Verantwortlichen im Verein wissen aber auch, dass dafür einige Dinge optimiert werden müssen. „Die technischen Voraussetzungen auf unserem Vereinsgelände sind fast schon optimal, das ist eine gute Basis für die Landesklasse“, sagt Albrecht.

Er weist aber auch darauf hin, dass man sportlich nachbessern müsse, um den Klassenerhalt realisieren zu können. „Auf einigen Positionen müssen wir uns verstärken. Daran führt kein Weg vorbei“, so der Trainer. Zwar hat Waldersee mit Maximilian John (13 Saisontreffer) einen Torjäger von Format in den eigenen Reihen, „aber wir benötigen trotzdem noch zwei bis drei erfahrene Spieler“, sagt der Trainer.

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