"Das bisherige Abschneiden ist eher bescheiden gewesen, wir hatten uns viel mehr vor genommen", gibt Abwehrspieler
André Döberitz unverblümt zu Protokoll. Am Zusammenhalt der neuen SG, die sich aus vier Vereinen zusammensetzt, liegt es nicht: "Das hat viel besser geklappt als ich es erwartet hab," so Döberitz. Bereits seit 15. Januar ist die Mannschaft wieder im Training. Drei Mal die Woche wird die SG sich dann auf die restlichen Spiele vorbereiten – ganz klassisch mit Konditionseinheiten. Ein Auge werden die Trainer sicherlich auch auf das Abwehrverhalten werfen. "Besonders defensiv gab es viele Defizite, wir haben viele Gegentore bekommen. Ich bin mir aber sicher, dass wir das wieder in den Griff bekommen", erklärt Döberitz, dessen Team 32 Gegentoren das drittschlechteste Team der Liga ist.
Auch die lange Winterpause ist Döberitz ein Dorn im Auge: "Für mich muss sich in Sachen Gruppengröße in der A-Klasse Schwalm-Eder etwas ändern. Es kann nicht sein, dass es nur so kleine Gruppen gibt und wir fast sechs Monate Pause haben."