2025-04-28T06:31:35.911Z

Der Spieltag
Seefeld musste sich im Spitzenkampf in Widnau geschlagen geben.
Seefeld musste sich im Spitzenkampf in Widnau geschlagen geben. – Foto: Ramon Fritschi
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Seefeld unterliegt im Spitzenkampf - Uster bleibt harmlos

2. Liga interregional, Gruppen 3/4: 17. Runde

Wachablösung an der Spitze der Interregio-Gruppe 4: Seefeld unterliegt in Widnau 0:2 und wird von den Rheintalern überholt. Weiterhin auf dem aufsteigenden Ast ist der FC Dübendorf, der sich gegen Gossau SG 2:0 durchsetzt. Uster verliert in der Nachspielzeit 0:1 gegen Chur 97, während Bülach (1:0 gegen Dardania St. Gallen) und der FC Schaffhausen II (1:0 gegen Wil II) wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg verbuchen konnten. In der Gruppe 3 konnte sich Thalwil 2:1 gegen Cham II durchsetzen. Lachen/Altendorf blieb bei Leader Zug 94 chancenlos und ging 0:5 unter.

Wie gewonnen, so zerronnen: Seefeld verliert Spiel und Tabellenführung
Eine Woche nach Übernahme der Tabellenspitze hat Seefeld den FC Widnau wieder vorbeiziehen lassen müssen. Die Stadtzürcher unterlagen in der Direktbegegnung auswärts mit 0:2.

Vor eindrücklicher Kulisse – 600 Zuschauer, ein geschätztes Viertel aus Zürich – fand Seefeld etwas schneller ins Spiel. Nach einer Viertelstunde kam das Heimteam stärker auf und es entwickelte sich ein spannender Spitzenkampf. 20 Minuten waren gespielt, als Seefeld-Torhüter Mischa Stähelin zum ersten Mal in dieser Rückrunde hinter sich greifen musste. Den ersten Abschlussversuch von Ilija Ivic hatte er zwar noch pariert, doch Carlos Giovetti de Almeida reagierte am schnellsten und konnte verwerten.

Rund zehn Minuten nach dem Seitenwechsel wurde ein Widnauer im Strafraum regelwidrig gestoppt und Ceyhun Tüccar verwandelte den Strafstoss souverän zum 2:0. «Das Führungstor spielte den Widnauern natürlich in die Karten», sagte Seefeld-Trainer Robert Hüsser nach dem Schlusspfiff gegenüber dem «Rheintaler» und fügte an: «Wir entwickelten einfach zu wenig Durchschlagskraft.»

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Kehrtwende: Dübendorf gewinnt zum vierten Mal in Serie
Anfang Saison schien noch alles gegen Dübendorf zu laufen, jetzt hat der Wind offenbar gedreht: Zum vierten Mal in Serie gewannen die Glattaler zu Null. Mit 2:0 fertigten sie Gossau SG bei deren Stadion-Premiere auf der nigelnagelneuen Sportanlage Buechenwald ab, gemäss Trainer Shaip Krasniqi das «spielerisch stärkste Team in unserer Gruppe». Der FCD-Coach zeigte sich gegenüber «zueriost.ch» äusserst erfreut: «Unsere Stabilität ist bemerkenswert.»

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Wie bereits in der Vorwoche hat Delil Ferati erneut mit einem traumhaften Schlenzer ins Schwarze getroffen - dieses Mal aber nicht erst in letzter Minute, sondern bereits nach 21 Zeigerumdrehungen. In der 90. Minute traf dafür ein anderer zum 2:0: der aus Österreich gekommene Nejc Plaznik, der knapp 20 Minuten zuvor eingewechselt worden war.

Offensiv harmlos: Uster verliert in der Nachspielzeit
Eine eher enttäuschende Leistung zeigte der FC Uster bei Chur 97. Die Zürcher Oberländer waren offensiv harmlos und kassierten in der Nachspielzeit nach einem Eckball das 0:1, mit dem sie heimreisen mussten.

«Ich weiss nicht, wie wir heute hätten ein Tor schiessen können», sagte denn auch Trainer Etienne Scholz nach dem Schlusspfiff zu «zueriost.ch». Und: «Einige machen sich zu viele Gedanken auf dem Platz.» Das führe dazu, dass sie zuweilen einen Rückpass einem für potenzielle Gefahr sorgenden Zuspiel nach vorne vorzögen. Aufgrund der vorhandenen Qualität, den Trainingsleistungen und den auch im jüngsten Spiel gezeigten Ansätzen sei er aber nach wie vor überzeugt von der Stärke seiner Mannschaft.

Die Tabellenlage jedenfalls wird langsam ungemütlich für den FC Uster: Nur dank der geringeren Anzahl Strafpunkte liegt er noch auf einem Nicht-Abstiegsplatz.

Wichtige Punkte: Bülach behält Anschluss an Nicht-Abstiegsplätze
Wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg hat sich der FC Bülach geholt. Die Zürcher Unterländer setzten sich vor heimischem Publikum mit 1:0 gegen Dardania St. Gallen durch.

Damit liegen sie zwar immer noch auf einem Abstiegsplatz, haben aber lediglich einen Zähler Rückstand (bei besserem Strafpunktestand) auf die Teams über dem Strich. Das entscheidende Tor schoss Nemanja Petrovic in der 72. Spielminute.

Über dem Strich: Schaffhausen II gewinnt auch gegen Wils U20
Auch der FC Schaffhausen II konnte mit seiner neu formierten Mannschaft erneut punkten. Dank des 1:0-Sieges über Wil II klettern die Schaffhauser sogar über den Strich. Das entscheidende Tor hatte in der 55. Minute Brendon Abazi erzielt.

Fast-Schlusslicht: Für Red Star sieht es düster aus
Der FC Red Star hat seine Partie der 17. Runde bereits vor gut eineinhalb Wochen vorgeholt. Die Stadtzürcher mussten gegen Balzers mit 1:3 als Verlierer vom Platz und fristen ein eher tristes Dasein auf dem zweitletzten Tabellenrang. Schlusslicht Bazenheid hat einen Punkt weniger auf dem Konto, allerdings auch ein Spiel weniger.

Nochmal gut gegangen: Thalwils Tolaj trifft doppelt, muss aber vorzeitig unter die Dusche
In der Interregio-Gruppe 3 durfte sich der FC Thalwil nach einem eher missglückten Rückrundenstart (0:3 zu Hause gegen Malcantone vor Wochenfrist) über einen 2:1-Auswärtssieg gegen Chams Reserven freuen. Die tragische Figur des Spiels war dabei Male Tolaj, der sowohl für beide Tore besorgt war, als auch dafür, dass der FC Thalwil am Schluss in Unterzahl um die drei Punkte zittern musste.

Doch von Anfang an: Nach einer schwierigen Anfangsphase fand der FCT besser ins Spiel. Tolaj erzielte in der 28. Minute das 1:0 und kassierte zehn Minuten darauf wegen Reklamierens die Gelbe Karte. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel gelang Chams Reto Scherer der Ausgleich. Erneut war es Tolaj, der in der 54. Minute den Ball zum 2:1 in die Maschen setzte. Nachdem der Doppeltorschütze wegen eines Fouls in der 85. Minute die Gelb/Rote Karte sah, musste der Seeklub am Ende nochmals bangen, brachte den Vorsprung jedoch unbeschadet über die Zeit.

Chancenlos: Lachen/Altendorf muss in Zug unten durch
Ganz anders der FC Lachen/Altendorf: Die Schwyzer mussten sich bei Leader Zug 0:5 geschlagen geben und blieben chancenlos.

Die Rollen waren an diesem Nachmittag von Anfang an klar verteilt. Dein Barreiro sorgte mit seinem Doppelschlag in der 8. und 14. Minuten schon früh für klare Verhältnisse. Elvedin Causi erhöhte dann durch einen Hattrick (23./53./92.) auf das vernichtende Schlussresultat von 5:0.

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Aufrufe: 024.3.2025, 09:40 Uhr
Sandra TrupoAutor