2024-05-02T16:12:49.858Z

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Thomas Lösl (am Ball) hat den TSV Seebach Richtung SpVgg Niederalteich verlassen
Thomas Lösl (am Ball) hat den TSV Seebach Richtung SpVgg Niederalteich verlassen – Foto: Harry Rindler

Seebach verliert Eigengewächs Lösl an Niederalteich

Der 27-jährige Mittelfeldspieler hat sich kurzfristig noch dem Bezirksliga-Neuling angeschlossen

Die SpVgg Niederalteich hat nochmal nachjustiert. Der Bezirksliga-Neuling hat sich die Dienste von Thomas Lösl gesichert. Der 27-jährige Mittelfeldmann kommt vom Nachbarn TSV Seebach und hat 95 Landesliga-Einsätze, in denen ihm fünf Treffer glückten, und 80 Bezirksliga-Spiele (16 Tore) in seiner Vita stehen.

"Für uns ist das ein super Transfer. Thomas ist variabel einsetzbar und bringt jahrelange höherklassige Erfahrung mit. Unserer doch ziemlich unerfahrenen Truppe, in der es für fast alle Akteure die erste Bezirksliga-Saison ihrer Laufbahn ist, wird das gut tun. Wir freuen uns über eine willkommene Verstärkung", sagt Niederalteichs Coach Tobias Stadler, dessen Truppe seit dem Auftakterfolg gegen den TSV Regen auf einen dreifachen Punktgewinn wartet. Ob der Neuzugang schon im Heimspiel gegen Landesliga-Absteiger TSV Waldkirchen eingesetzt werden kann, ist ungewiss. Am Donnerstag-Nachmittag lag noch keine Spielberechtigung vor.



Lösl kam in der laufenden Runde beim TSV Seebach bislang nur zu drei Kurzeinsätzen und spielte im stark besetzen Kader des derzeitigen Rangvierten der Landesliga Mitte nur eine untergeordnete Rolle. "Der Abgang von Thomas kam für uns völlig unerwartet und tut uns richtig weh. Er war das einzige Eigengewächs im Kader und gehört zudem dem Vereinsausschuss an. Dass er mit seiner bisherigen Spielzeit unzufrieden ist, verstehen wir. Dennoch hatte er uns fest für diese Saison zugesagt. Wir wünschen ihm dennoch alles Gute für sein neues Engagement und die Tür beim TSV Seebach wird Thomas immer offen stehen", betont Seebachs Manager Gunther Peukert. Nach Elias Höng, der sich der SpVgg Osterhofen angeschlossen hat, müssen die TSVler damit ihren zweiten unerwarteten Abgang verkraften. Nachgerüstet - bis zum 31. August besteht noch die Vertragsamateur-Möglichkeit - wird wohl aber nicht mehr. "Wir haben in diese Richtung nichts geplant, zumal in ein paar Tagen das Transferfenster ohnehin schließt", sagt Peukert.

Aufrufe: 024.8.2023, 14:45 Uhr
Thomas SeidlAutor