FuPa Württemberg präsentiert den "MVP" – den wertvollsten Spieler – der vergangenen Woche. Nicht nur Tore sind hier entscheidend, auch unsere Community trägt dazu ihren Teil bei: Stimmen für die Akteure, die in den einzelnen Spielberichten abgegeben werden können, fließen in die Bewertung ein ⭐.
Durch seine sechs Tore und drei Vorlagen kam Yusuf Dik am vergangenen Sonntag im 11:0-Sieg des FC Viktoria Backnang in der Kreisliha B2 Rems/Murr/Hall gegen den TSV Lippoldsweiler auf insgesamt neun Scorer und war somit nicht nur Spieler des Spiels, sondern nun auch FuPa-Spieler-der-Woche. Der 1,78 m große Konstruktionsmechaniker dient dem FC Viktoria nicht nur auf dem rechten Flügel mit seinem starken linken Fuß, sondern hilft als spielender Co-Trainer auch bei der Planung der Trainingseinheiten mit. Heute ist der leidenschaftliche VfB-Fan bei FuPa im Interview.
FuPa: Sechs Tore und drei Vorlagen lautete deine Bilanz im Heimsieg. Wie fühlt man sich nach dem Spiel? Anders als nach einem “normalen” Sieg?
Dik: Ja man fühlt sich sehr gut. Ich hoffe, dass ich in den nächsten spielen die selben Leistungen abrufen kann und der Mannschaft dabei helfen kann.
FuPa: Auch in der Vorwoche hast du schon drei Mal getroffen. Wie erklärst du dir deine gute Form aktuell?
Dik: Ich bleibe diszipliniert und verfolge meine Ziele, trainiere sehr hart und versuche so gut wie es geht in meiner besten Form zu bleiben.
FuPa: In der Tabelle steht ihr aktuell auf Rang fünf mit fünf Punkten Abstand zum Spitzenreiter. Ist der Aufstieg ein Ziel für die Mannschaft?
Dik: Vor der Saison war unser Ziel als Team die Meisterschaft zu holen und daran hat sich auch nichts geändert, wir werden bis zum letzten Spieltag alles geben und lassen uns von dem 5 Punkte Unterschied nicht runterkriegen, weil alles noch offen ist. Durch den starken Support bei jedem Spiel von unseren Hooligans gehen wir mit einer 150 prozentigen Motivation in jedes Spiel.
FuPa: In der letzten Saison warst du noch regulärer Spieler beim TSV Schwaikheim. Jetzt bist du spielender Co-Trainer beim FC Viktoria. Wie kam es zu diesem Rollenwechsel? Was hat sich durch diesen Rollenwechsel für dich verändert?
Dik: Ich habe mich extrem wohl gefühlt in Schwaikheim, aber es wurde Zeit für eine Veränderung. Ich hatte mehrere Angebote von verschiedenen Vereinen, aber habe mich am Ende für meine Freunde entschieden, die ich schon mehr als 15 Jahren kenne. Durch den Rollenwechsel habe ich mehr Verantwortung auf und neben dem Platz, in den Trainingseinheiten bin ich intensiver involviert, da ich auch selber das Training plane mit meinem Trainerteam.