Nachdem die Landesliga Ost und die Bezirksliga Ost im Rahmen der Spielklassen-Neuordnung mit 18 Mannschaften aufgestellt worden waren, wird jetzt versucht, die beiden Ligen wieder auf 16 Mannschaften zurückzuführen. Wenn man aber alles durchrechnet, wird es wohl beim Versuch bleiben, die Bezirksliga Ost um eine Mannschaft zu reduzieren.
In der Landesliga Ost sind die angestrebten 17 Starter in der kommenden Saison durchaus möglich. Schauen wir uns den "worst case" an: Neu hinzukommen werden Hangard und Blieskastel von oben und Altstadt und Altheim von unten. Um auf 17 Teilnehmer für die Saison 2023/24 zu kommen, müssen vier Mannschaften absteigen. Viertletzter ist derzeit Blickweiler-Breitfurt, weil sie das Hinspiel gegen Viktoria St. Ingbert mit 2:5 verloren haben. Das Rückspiel findet allerdings am Mittwoch, 17. Mai statt.
Der schlimmste Fall für die Bezirksliga Ost sieht dann wie folgt aus: Vier von oben und vier (Drei Meister und der beste Zweite aus der A-Klasse) macht zusammen acht Neulinge. Angesichts so vieler Zugänge fällt die Reduzierung auf 17 Mannschaften flach (siehe Amtliche Mitteilungen des SFV) und es wird auch im kommenden Jahr mit 18 Vereinen gespielt. Trotzdem müssen insgesamt dann sechs Vereine den bitteren Gang in die A-Klasse antreten.
Auf dem besagten 13. Tabellenplatz steht derzeit der TuS Ormesheim II, der im direkten Vergleich mit den punktgleichen SV Bexbach und dem SV Rohrbach II derzeit noch Letzter ist, aber am kommenden Wochenende die Chance hat, zu hause gegen den SV Bexbach das zu ändern.
Der beste Fall ist schnell geklärt: Blieskastel bleibt in der Verbandsliga, dann steigen in der Landesliga Ost drei ab. Gewinnt jetzt die SG Erbach (Gewinner im direkten Vergleich mit Einöd-Ingweiler) gegen den Nordzweiten VfL Primstal II, sind es sogar nur zwei.
Für die Bezirksliga sieht die Wohlfühlvariante wie folgt aus: Nur zwei von oben, vier von unten bedeuten fünf Absteiger und 17 Mannschaften in der Saison 2023/24.