2025-12-03T05:51:34.672Z

Allgemeines
Am vergangenen Freitag fand die Auslosung der Vorrundengruppen in der Brauerei in Westheim statt. Unser Bild zeigt (v.l.) Sven Mengel, Katharina Böhmer (Schmidt-Gruppe), Moderator Dirk Schäfer, Moritz von Twickel (Brauerei Westheim), Nadin Quest (Stadt Marsberg), Sebastian Klaas (SC Paderborn) und Stefan Bangert (TV Germania Rhoden)
Am vergangenen Freitag fand die Auslosung der Vorrundengruppen in der Brauerei in Westheim statt. Unser Bild zeigt (v.l.) Sven Mengel, Katharina Böhmer (Schmidt-Gruppe), Moderator Dirk Schäfer, Moritz von Twickel (Brauerei Westheim), Nadin Quest (Stadt Marsberg), Sebastian Klaas (SC Paderborn) und Stefan Bangert (TV Germania Rhoden) – Foto: Claudia Metten, Ladies Event A

Sebastian Klaas vom SC Paderborn lost eine Hammergruppe aus

20. Westheimer Hallenmaster

Während auf den Fußballplätzen in der Region die Hinrunde schon vorbei ist, laufen die Vorbereitungen und Planungen für die Hallensaison längst auf Hochtouren. So auch beim wieder hochkarätig besetzten „20. Westheimer Hallenmaster“, welches der TV Germania Rhoden vom 9. bis 11. Januar 2026 in enger Zusammenarbeit mit der Schmidt-Gruppe aus Coesfeld und der Brauerei Westheim erstmals in der Großsporthalle in Marsberg ausrichtet.

Erstmalig fand die Auslosung der Vorrundengruppen für die „Jubiläumsmasters“ in einer Live-Veranstaltung in der Brauerei in Westheim statt. Zahlreiche Teams und einige Ehrengäste, so unter anderem auch Marsbergs Bürgermeister Matthias Koch, verfolgten im Braustübchen das von Dirk Schäfer von der Sportredaktion der Waldeckischen Landeszeitung souverän moderierte Geschehen. Als Glücksfeen fungierten Sebastian Klaas, Mittelfeldspieler vom SC Paderborn und Nadine Quest, Leiterin des Amtes für Schulverwaltung, Sport und Kultur bei der Stadt Marsberg.

Die beiden „Glücksfeen“ hatten dabei jede Menge Arbeit, denn insgesamt 36 Teams haben für die Hallenmaster gemeldet. Erstmals gab es schon bei der Auslosung eine Warteliste, denn sowohl bei den Damen-Masters als auch bei den Herren war das Interesse so groß, dass mehr Anmeldungen eingegangen sind, als Starterplätze zur Verfügung stehen. Alles, was in den Fußballkreisen der Region Rang und Namen hat, ist am zweiten Januarwochenende bei den 20. Hallenmasters also wieder am Start, um den Titelverteidiger, dem FC Gütersloh II bei den Männern und der SG Wolfhagen/Landau bei den Damen den Titel streitig zu machen. Der TV Germania Rhoden als Ausrichter verspricht schon jetzt ein attraktives Sportwochenende in der Großsporthalle in Marsberg. Die regionale Verteilung der 24 Männer- und 12 Damen-teams ist wieder recht ausgewogen: 19 Mannschaften kommen aus Hessen, 17 aus Westfalen.

Da es bei den Hallenmasters keine Setzliste gibt, sind bereits in der Vorrunde spannende Spiele garantiert. Das der Paderborner Mittelfeldmotor Sebastian Klaas dabei sein Handwerk auch an der „Lostrommel“ versteht, zeigte sich besonders bei der Auslosung der Gruppe 2 – Mit dem Rekordsieger RW Erlinghausen, dem Dauerrivalen SC Willingen und dem TSV 1850/09 Korbach treffen dort gleich drei der großen Turnierfavoriten in der Vorrunde aufeinander. Aber auch die anderen Starter in dieser Gruppe sind wahrlich nicht zu unterschätzen – der Gruppenligist TuSpo Mengeringhausen und Kreisoberligist Blau-Gelb Korbach möchten ebenso ein Wörtchen um den Einzug in die Zwischenrunde mitreden wie der westfälische A-Ligist FC Germete/Wormeln, immerhin Halbfinalist bei den Hallenmaster 2024. Enge und spannende Spiele sind in dieser Gruppe besonders zu erwarten.

Aber auch in den anderen Gruppen wird in diesem Jahr wird das Rennen um den Hallenmasters-Titel wohl besonders eng. Angeführt wird das Teilnehmerfeld der Gruppe 1 vom Titelverteidiger FC Gütersloh II, welcher vom ehemaligen Bundesliga-profi Dirk van der Ven trainiert wird und schon bei den beiden letzten Hallenmasters jeweils bärenstarke Auftritt hingelegt haben. „Vanni“ verbindet eine besondere Freundschaft zur Brauerei Westheim und den Hallenmasters. Seine Jungs sind nach eigenen Worten schon wieder ganz heiß auf ihre erneute Teilnahme am „Buden-zauber“. Die Regionalligareserve des FC Gütersloh muss man also wieder auf dem Zettel haben, wenn es um den Turniersieg beim Hallenmasters geht. Aber natürlich muss man auch mit dem Lokalmatadoren VfB Marsberg in der Gruppe 1 rechnen. Der westfälische Bezirksligist möchte sich garantiert bei seinem ersten „Heimturnier“ von seiner besten Seite zeigen und ein gehöriges Wörtchen bei der Titelvergabe mit-sprechen. Teamchef Paul Bender wird sicherlich ein hochmotiviertes Team auf die Platte schicken. Beide Teams werden von allen Experten auch diesmal wieder ganz vorne im Klassement erwartet. Mit Spannung wird der Premierenauftritt des TSV Kassel-Wolfsanger erwartet. Der hessische Gruppenligist ist bei den Hallenmasters noch ein unbeschriebenes Blatt, mit dem jedoch zu rechnen ist. Vervollständigt wird die Gruppe 1 durch die SG Thülen/Rösenbeck/Nehden, die SG Daseburg/Großeneder und der SG „Rotes Land“, die allesamt für die eine oder andere Überraschung sorgen möchten.

Ausgeglichene Gruppe 3 und „Waldecker Gruppe“ 4

Recht ausgeglichen scheint die Gruppe 3 zu sein, obwohl dem Vorjahresdritten SV Dringenberg die Favoritenrolle zugerechnet wird. Der westfälische Bezirksligist will auch diesmal mindestens wieder bis ins Halbfinale kommen. Aber auch die anderen Teams aus der Gruppe drei, der FC Westheim-Oesdorf, die Gastgeber von der SG Rhoden/Schmillinghausen, die SSG Ense/Nordenbeck, die SG Altenbüren-Scharfen-berg und der SV Bonenburg möchten in die Zwischenrunde am Sonntag einziehen. Hier sind also spannende und enge Spiele garantiert.

Quasi ein „Waldecker Pokal“ wird in der Gruppe vier ausgespielt, die ausnahmslos mit Teams aus dem Waldecker Land besetzt ist. Einen klaren Gruppenfavoriten auszumachen fällt hier schwer, denn dafür ist die Leistungsdichte einfach zu eng. Spannende Derbys sind also schon in der Vorrunde zu erwarten, wenn die SG Höringhausen/Meineringhausen, der SV Ittertal, die SG Vasbeck/Adorf, der TSV Berndorf, der TuS Bad Arolsen und der SV Hillershausen aufeinandertreffen.

Insgesamt werden sich also 24 Herrenmannschaften in der Marsberger Großsporthalle ein Stelldichein geben. Das Spektrum der Mannschaften geht von der Landesliga bis zur Kreisliga B. Weiter kommen die ersten beiden jeder Vorrundengruppe sowie die zwei besten Gruppendritten. Nach der Vorrunde am Samstag steigen Zwischen- und K.o.-Runde am Sonntag, daran hat sich nichts geändert. Die beiden Erstplatzierten aus den beiden Gruppen der Zwischenrunde ziehen dann ins Halbfinale ein.

Bei den Verantwortlichen des TV Germania geht man bei den Vorbereitungen für dieses sportliche Großereignis wieder besonders engagiert und professionell zur Sache. Moderiert wird das Hallenspektakel wieder von Sportreporter Peter Schulz. Neben dem leiblichen Wohl wird auch für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm gesorgt.

Die von der Brauerei und der Schmidt-Gruppe mit den Spielstuben Bad Arolsen und der Spielstation Diemelstadt ausgelobten Preise können sich wie immer sehen lassen. Neben dem begehrten Wanderpokal werden noch attraktive Preisgelder und Sachpreise ausgespielt

Westheimer Damen-Masters am Freitag, d. 9. Januar

Hochkarätigen Fußball versprechen auch die zwölf Damen-Teams, die zu Beginn der Hallenmasters am Freitag, d. 9. Januar 2026 bereits zum 5. Mal den Titel der Damen-Masters ausspielen.

Von den Waldecker Teams haben wieder Titelverteidiger SG Landau/Wolfhagen, der TSV Flechtdorf, der SV Ittertal, der VfR Volkmarsen und die Gastgeberinnen vom TV Germania Rhoden gemeldet. Stark vertreten sind diesmal die westfälischen Teams, die mit dem SV Thülen, dem SC Borchen, BC Meerhof, BSV 1921 Fürstenberg, GW Holtheim, der DJK Kleinenberg und dem VfL Lichtenau gleich sieben Teilnehmer ins Rennen schicken.

Gespannt sein darf man dabei insbesondere auf den SV Thülen und den SC Borchen, die jeweils in der in der Westfalenliga gegen Borussia Dortmund II oder Schalke 04 antreten und sicherlich den Damen der SG Landau/Wolfhagen die Titelverteidigung schwer machen wollen. Natürlich werden aber auch alle anderen Teams wieder alles daransetzen, den Siegerpokal aus den Händen von Schirmherrin Nadin Quest entgegenzunehmen. Auch bei den Damenmasters warten auf die Siegerinnen attraktive Preisgelder und Sachpreise.

Erstmals wird bei den Damenmasters in drei Vorrundengruppen gespielt. Weiter kommen die ersten beiden jeder Vorrundengruppe sowie die zwei besten Gruppen-dritten. Nach der Vorrunde wird dann in einer K.O.-das Viertel- und Halbfinale aus-gespielt. Das Spiel um Platz Drei wird wieder im Neun-Meter-Schießen entschieden; bevor der Sieger der Westheimer-Damenmaster im anschließenden Endspiel ermittelt wird.

Die Gruppenauslosung im Einzelnen:

Westheimer Hallenmasters Herren

Gruppe 1: VfB Marsberg, SG Thülen/Rösenbeck/Nehden, SG Daseburg/Großeneder, TSV 1889 Kassel-Wolfsanger, SG Hesperinghausen/Helmighausen/Neudorf, FC Gütersloh II.

Gruppe 2: FC Germete/Wormeln, TuSpo Mengeringhausen, TSV 1850/09 Korbach, SC Blau-Gelb Korbach, SC Willingen, RW Erlinghausen

Gruppe 3: FC Westheim/Oesdorf, SG Rhoden/Schmillinghausen, SSG Ense/Nordenbeck, SG Altenbüren/Scharfenberg, SV Bonenburg, SV Dringenberg

Gruppe 4: SG Meineringhausen/Höringhausen, SV Ittertal, SG Vasbeck/Adorf, TSV Berndorf, TuS Bad Arolsen, SV Hillerhausen

Westheimer Damenmasters

Gruppe A: TSV Flechtdorf, SG Landau/Wolfhagen, SC GW Holtheim, SV Ittertal,

Gruppe B: SV DJK Kleinenberg, BSV 1921 Fürstenberg, VfR Volkmarsen, VfL Lichtenau

Gruppe C: SC Borchen, SV Thülen, TV Germania Rhoden, BC Merhof

Aufrufe: 011.12.2025, 12:19 Uhr
redAutor