Unfassbar und mit tiefem Mitgefühl kommt heute eine traurige Nachricht. Der Kultfan Claus Breitenberger, der auch kurz Bredi genannt wird, ist überraschend gestorben. Anfang der Woche ist er für immer von uns gegangen.
Der 59-Jährige, der in Schwäbisch Gmünd gewohnt hat, besuchte über 40 Jahre lang viele Spiele als Zuschauer, in erster Linie im Fußball, aber auch im Handball. Bredi kennt eigentlich jeder, der sich im württembergischen Amateurfußball die Spiele angeschaut hat. Mit ihm war immer ein Plausch rund um das Geschehen auf und neben dem Platz möglich. Er kannte sich im württembergischen Fußball und darüber hinaus bestens aus. Kaum ein Thema rund um die Vereine in Württemberg ist ihm entgangen. Überall war er ein gern gesehener Gast.
Sein Markenzeichen sind seine Fotos mit Spielern - auch in der Kabine -, mit Funktionären, mit Fans und mit Ehrenamtlichen, die er auf seiner Facebookseite gepostet hat. Seit fast einem Jahr gab es mit ihm die Zusammenarbeit auf FuPa. Seine Fotos und seine fachlichen Kommentare zu den Spielen und drumherum hat jeder Fußballinteressierte gerne angeschaut und gelesen.
Bredi bekam viele Einladungen von Vereinen, um deren Fußballspiele zu besuchen, die er auch sehr gerne angenommen hat. Claus Breitenberger hat für den Fußball gelebt und seine Freizeit in den Stadien verbracht. Kaum ein Weg war ihm zu weit. Stets war er mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, auch der eine oder andere Spieler oder Zuschauer hat ihn mal zum Bahnhof gefahren, damit er die Bahn noch rechtzeitig schaffen konnte. Das zeigt die Verbundenheit von allen Fußballern zu Bredi.
Am vergangenen Wochenende war er auch unterwegs. Anfang der Woche ist er dann leider von uns gegangen. Wir trauern um einen herzensguten Menschen, für den Fußball sein Leben war. Mach es gut Bredi und ruhe in Frieden.