2024-05-08T14:46:11.570Z

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Die Schott-Spieler hatten in der vergangenen Woche so viel zu feiern wie in der gesamten Saison zuvor nicht.	Archivfoto: Marcel Heeg
Die Schott-Spieler hatten in der vergangenen Woche so viel zu feiern wie in der gesamten Saison zuvor nicht. Archivfoto: Marcel Heeg

Schott will in Kassel punkten

Nach dem Einzug ins Pokalfinale und dem 1:0 gegen Koblenz hofft der TSV auf eine Siegesserie

Mainz. So viel Erfolg war noch nie binnen einer Woche in dieser Saison für die Regionalliga-Fußballer des TSV Schott Mainz. Der, wenn auch mühsame, Einzug ins Pokalfinale, dann der 1:0-Sieg im Keller-Duell mit der TuS Koblenz – klar, dass Samuel Horozovic nach seinem ersten Liga-Dreier als TSV-Trainer hofft, dass die Mannschaft nun einen Lauf entwickelt. Einer, vielleicht „mit Matchglück“ auch drei Punkte bei Hessen Kassel (Samstag, 14 Uhr) wären der nächste Schritt.

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Die Voraussetzungen sind zwiespältig. Bis auf Nik Rosenbaum (Lauftraining), Johannes Gansmann (Kreuzbandriss) und Rei Okada (Freigabe fehlt) ist der Kader komplett, Horozovic wird sogar Spieler streichen müssen. Andererseits: Beim KSV setzte es bisher drei Pleiten, und das 0:5 in der Hinrunde war desillusionierend.

„Prio A ist nun, das Pokalfinale zu gewinnen“, stellt Horozovic klar. Dafür soll die Spannung hochgehalten werden, der Konkurrenzdruck hilft dabei im Training spürbar – ebenso wie die beiden Erfolgserlebnisse. Klar ist: Im 3-2-3-2, wie gegen tief stehende und weite Bälle schlagende Koblenzer, wird der TSV in Kassel nicht auflaufen, obgleich das System für ähnlich gelagerte Gegner in der Schublade bleibt. „Noch 30 Punkte werden vergeben“, sagt Horozovic, „wir wollen so viele wie möglich haben und ändern auch an der Vorbereitung nichts gegenüber der Zeit, als der Klassenerhalt noch realistisch war.“

Aufrufe: 021.3.2024, 16:00 Uhr
Torben SchröderAutor